Ab März bei Amazon Prime: „LUDEN: Könige der Reeperbahn“

Gangster-Epos um den Aufstieg der Nutella-Bande im Hamburger Kiez der 80er Jahre

Am 3. März 2023 soll es losgehen. Dann zeigt Amazon Primeo die von wahren Begebenheiten inspirierte Sechsteiler „LUDEN: Könige der Reeperbahn“. Der Trailer verspricht mindestens schon einmal einiges an nackter Haut, Prügeleien, Partys in Hamburgs berühmter Rotlicht-Meile und eine Zeitreise in die 80er. Laut Serienbeschreibungen soll „LUDEN“ Drama, Gangster-Epos und temporeich erzählter Kizepos sein. Ob die Serie aber wirklich was taugt, ob sie über ein paar effekthascherische Bilder hinaus auch mit inhaltlicher tiefe, Realitätsnähe und überzeugenden Charakteren glänzen kann, wird sich zeigen.

Mindestens für Irritation und Stirnrunzeln werden Stimmfarbe und Dialekt der hamburgisch schnackenden Luden sorgen. Klamotten, Musik und Haarschnitte der frühen 80er inklusive. Erwartbar ist aber leider auch eine gewisse Verklärung der vor toxischer Männlichkeit und archaischen Frauenbildern hinterherjuchzenden Zuhältern. Immerhin soll der Zuschauer ja den Aufstieg der Hauptfigur Klaus Barkowsky (auch „schöner Klaus“ oder „Lamborghini-Klaus“ genannt; gespielt von Aaron Hilmer) miterleben, ihn als schillernden Antihelden ins Herz schließen.

Wir werden sehen, was uns „LUDEN: Könige der Reeperbahn“ erzählen wird. Top oder Flop – ab Freitag sind wir schlauer…

rde

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