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Zettel mit der Aufschrift "Time to evaluate" auf einem Briefumschlag. Oben auf liegt ein alter schwarzer Wecker.

Wie sehen die Gesundheitsbedarfe von Sexarbeiter:innen aus

Deutsche Aidshilfe veröffentlicht qualitativ-partizipative Studie Über einen Zeitraum von zwei Jahren hat sich die Deutsche Aidshilfe mit den Bedarfen von Sexarbeiter:innen und der Frage „Was ist Sexarbeit?“ auseinandergesetzt. Dazu haben zehn Peer-Forscher:innen deutschlandweit Gruppen-Gespräche (in fünf Sprachen) mit 80 weiblichen und männlichen (cis und trans) sowie nicht-binären Prostituierten aus 23 Herkunftsländern geführt. Denn entgegen der […]

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Holzwürfel mit der Aufschrift "fake / fact" auf rotem Hintergrund

„Satanic Panic“ in Freier-Studie

Warum die „Expertise“ von Melissa Farley brandgefährlich ist Die einschlägig bekannte, deutsche Traumatherapeutin Michaela Huber gilt als die Ansprechpartnerin, wenn es um den rituellen Missbrauch Minderjähriger durch geheime Satanistenzirkel geht. Seit Jahrzehnten schult sie Ärzt:innen, Psycholog:innen und Therapeut:innen zum Thema. Seit Jahrzehnten wird sie in diversen (oft selbst gestreuten) Publikationen als Expertin zitiert. Das Problem:

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Solidarität. Sex. Arbeit. – Gespräch und Ausstellung in Rostock

Die Rostocker Beratungsstelle SeLA (Selbstbestimmt Leben und Arbeiten • Beratungsstelle für Menschen in der Sexarbeit) lädt am morgigen Samstag (16.03.) ins PeterWeissHaus zu einem öffentlichen Podiumsgespräch samt Ausstellung. Der Titel: „Solidarität. Sex. Arbeit.“ Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. Dazu schreibt SeLA: „In dieser Veranstaltung sollen diese drei Worte zusammen gebracht werden. Hinsichtlich

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„Menschenunwürdige Zustände in der Prostitution beenden – Sexkauf bestrafen“

CDU/CSU Fraktion will gleichlautenden Antrag am Freitag in den Bundestag einbringen Seit November ’23 geht die Union in Sachen Sexarbeit wieder steil. Damals beschloss Bundestagsfraktionen ein Positionspapier, wonach das ProstSchG gescheitert sei und ein Sexkaufverbot nach dem sogenannten „Nordischen Modell“ angestrebt werden müsse. Übrigens ein Papier, das nur so gespickt ist mit Vorurteilen, irrigen Annahmen

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Für sichere Arbeitsbedingungen von Sexarbeitenden in Deutschland

Berufsverband ruft zu Spendenaktion gegen das nordische Modell auf „Wir sind in Angst vor dem nordischen Modell. Angst keine Kunden mehr zu haben. Angst, denn das nordische Modell wird ein Aus für alle Prostitutionsstätten bedeuten, und somit unsere Arbeitsplätze vernichten – sichere Arbeitsplätze. Wenn wir uns jetzt nicht mit aller Kraft gegen die Einführung des

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Sexarbeitsfeindlichkeit und Freierbestrafung stigmatisieren Sexarbeiter*innen

Statement von SeLA – Beratungsstelle für Menschen in der Sexarbeit zum internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Sexarbeiterinnen. Der internationale Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Sexarbeiterinnen (17.12.) soll erinnern, dass Menschen in der Sexarbeit verschiedenen Formen von Gewalt ausgesetzt sind. Sexarbeit ist auch 2023 stark von Tabuisierung, Stigmatisierung und Diskriminierung betroffen. Nicht zuletzt

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Über den Tellerrand geschaut: Bekämpfung des Menschenhandels in Thailand

Aufschlussreicher Artikel zum Thema Legalisierung von Sexarbeit auf menschenhandelheute.net „Es gibt keine einfache Lösung auf das Problem (Anm. Menschenhandel), weil das Problem nicht einfach ist. Das ist unser Grundansatz. Lösungen, die nur auf Verbote abzielen, die rechtliche Situation der Betroffenen und den gesellschaftlichen Kontext unbeleuchtet lassen, lehnen wir ebenfalls als 08/15-Lösungen ab“, heißt es auf

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BDSM Paar

Start der Venus am 26. Oktober

Besuche den Stand des Berufsverbands für erotische und sexuelle Dienstleistungen in Halle 21! Da ist sie wieder: Die VENUS Berlin. Die nach eigener Aussage größte internationale Erotikfachmesse eröffnet morgen ihre Pforten in den Messehallen unterm Funkturm. Groß ist 2023 auch die Anzahl der Markenbotschafterinnen. Insgesamt 7 Promis stehen dieses Mal mit ihrem Namen und Gesicht

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Kulturtipp: „Love Boulevard“ von Lies Pauwels

Inszenierung am Berliner Ensemble ist eine Zusammenarbeit von Schauspielerinnen und Sexarbeiter:innen Am heute vor einer Woche, am Freitag, den 13. Oktober hat das Berliner Ensemble das Stück „Love Boulevard“ Uraufführt. Eine Inszenierung der belgischen Regisseurin Lies Pauwels. Was ein Theaterstück mit Sexarbeit zu tun hat? Nun, es ist ein Projekt, das in Zusammenarbeit von Berliner

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Statistische Bundesamt veröffentlicht neue Meldestatistik

28.280 Prostituierte bis zum Jahresende 2022 gültig angemeldet Das statistische Bundesamt hat heute die neuen Zahlen der in Deutschland gemäß des ProstSchG behördlich gemeldeten Sexarbeiter:innen veröffentlicht. Demnach böten 28.280 Prostituierte (m/w/d) bis zum Ende des Jahres 2022 legal ihre Dienstleistungen in Deutschland an. Doch sind das reale Zahlen? Kann die Erhebung stimmen? Und wie ist

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Rote Regenschirme

14. September = Sex Worker Pride

Um die Erfolge von Sexarbeiter:innen und Sexworker-Organisationen zu feiern Mit dem Ziel, Geschichten über die Selbstbestimmung von Sexarbeiter:innen und die Errungenschaften der Bewegung für die Rechte von Sexarbeiter:innen zu feiern und zu teilen, wurde im Jahr 2019 „Sex Worker Pride“ ins Leben gerufen. Der Aktionstag richtet sich an alle in der gesamten Sexarbeiterbewegung Aktiven, die

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Neue Infoveranstaltungen für Menschen aus der Sexarbeit

Aktionsmonat „sexuelle & reproduktive Gesundheit“ in Rostock | Fachtag „Arbeits- und Lebensrealitäten von Sexarbeitenden“ in Erfurt Im September und Oktober stehen für Sexarbeiter:innen und interessierte Menschen wieder einige hochwertige Veranstaltungen zu den Schwerpunkten sexuelle Gesundheit, Prostituiertenschutzgesetz und Sexarbeit offen. In Lübeck, Rostock und Erfurt werden Referent:innen aus den örtlichen Fachberatungsstellen, aus Behörden, Politik, Wissenschaft und

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Warum Forschung zum Thema Sexarbeit oftmals problematisch ist

BesD-Mitarbeiterin Emma Sophie Roe entkräftet Psychologin Melissa Farley Kennt Ihr noch Melissa Farley? Oder ist euch der Name zumindest mal über den Weg gelaufen? Wenn Ihr euch regelmäßig mit den Pros und Contras zur Sexarbeit auseinandersetzt, sollte das eigentlich der Fall sein. Denn die mittlerweile über 80-jährige Melissa Farley wird immer dann ins Feld geführt,

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Sprechblase beschrieben mit "Facts" auf hellbraunem Teppichhintergrund

Sexdienstleistungen sind Dienstleistungen

Medienempfehlung: Nürnberger Hochschulprojekt und „Pro/In-Stitution“ informieren wertfrei über Prostitution „Eine scheuklappenlose Betrachtung der Institution >Prostitution<“ verspricht die Webside „Pro/In-Stitution„. Sie ist zwar schon seit ein paar Jahren online, aber aus aktuellem Anlass sei sie als Ergänzung zu den bekannten Infoseiten wie u.a. jenen des BesD, des BSD an dieser Stelle Erwähnung finden. Die Betreiberin/Autorin will

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Rute Würfel mit einem weißen X umringen einen gelben Würfel mit einem Zeitungssymbol

„Schlechte Recherche oder Absicht?“ Sonja Dolinsek übt scharfe Kritik an SPIEGEL-Artikel

Katrin Langhans‘ Text über „Menschenhandel und Prostitution“ verletzt journalistische Standards wie Neutralität und Objektivität und hofiert ein Buch eines dubiosen Instituts | Dolinsek: „Erfolgreiche Lobby-Kampagne bis in die höchsten Ebenen der deutschen Medienlandschaft“ Leser von Publikum.net oder menschenhandelheute.net konnten kürzlich auf einen Beitrag von Historikerin Sonja Dolinsek stoßen. Der Titel: „Der SPIEGEL, Katrin Langhans und

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2. Juni – Internationaler Hurentag:

Kampf um gleiche Rechte Pressemitteilung des Bundesverband Sexuelle Dienstleistungen e. V. (BSD) Jedes Jahr erinnern Sexarbeiter:innen an die spektakuläre Kirchenbesetzung der französischen Kolleg:innen 1975 in Lyon/Frankreich (https://bsd-ev.info/internationaler-hurentag-2-juni/) und machen in Aktionen und Demonstrationen auf die immer noch fehlende Gleichstellung mit anderen Erwerbstätigen aufmerksam. Die Coronapandemie hat besonders deutlich gemacht, wie unfair der Staat beim Thema

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Rote Regenschirme

Ask a Sexworker (anything): ZOOM-Veranstaltung am 2. Juni

BesD lädt zum Live-Chat anlässlich des Internationalen Hurentags Am 2. Juni 1975, besetzten mehr als 100 Prostituierte die Kirche Saint-Nizier im französischen Lyon. Ziel der Frauen war es, auf ihre Situation aufmerksam zu machen, denn zu dieser Zeit kam es zu vermehrten Gewalttaten gegen “Sexarbeiterinnen”. Nach zwei Morden und der fehlenden Bereitschaft der Regierung die

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1.000 männliche Sexarbeiter in Deutschland

BesD-Mitarbeiter Kolja Nolte und Sexwork-Portal HUNQZ legen belastbare Auswertung vor Der Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen (BesD) hat vor einigen Tagen auf eine neue Analyse hingewiesen, die auf der SAMBA Fachtagung dem Publikum präsentiert wurde. Diese für den Verband von BesD-Mitglied Kolja Nolte aka Dominus in Kooperation mit dem Sexwork-Portal HUNQZ erstellte Analyse gewährt einen

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Sexarbeit ist vielfältig – BOSS & SeLA laden zum öffentlichen Filmabend

Rostocks Lichtspieltheater Wundervoll zeigt „Meine Stunden mit Leo“ mit anschließendem Gespräch zur Vielfalt der Sexarbeit Am 2. Juni ist Welthurentag. An diesem Tag wird seit 48 Jahren an die Diskriminierung von Sexarbeiter*innen und deren oftmals ausbeuterische Lebens- und Arbeitsbedingungen erinnert. Ausgangspunkt des Internationalen Hurentags als Gedenktag war der 2. Juni 1975, an dem mehr als

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Projekt Roter Stöckelschuh mit zwei neuen Veranstaltungen

Im April und Mai bietet das Projekt Roter Stöckelschuh zwei Veranstaltungen an, die sich speziell an Fachkräfte im Gesundheits- und Sozialwesen richten. Die erste Veranstaltung ist eine Online-Fortbildung am 14. April zum Thema „Sexarbeit und Schwangerschaft“. Hierbei geht es darum, wie schwangere Sexarbeiter*innen in ihrer Arbeit unterstützt werden können und welche Besonderheiten es bei der

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Rote Regenschirme

Wider die Gewalt an Sexarbeiter:innen

Der 17. Dezember stand einmal mehr im Zeichen der Sexarbeit. Leider aus einem Grund, der scheinbar nie an Aktualität verliert. Denn am 17.12. ist Internationaler Tag gegen Gewalt an Sexarbeiter:innen (International Day to End Violence Against Sex Workers). Auch heute noch erfahren Sexarbeiter*innen weltweit aufgrund ihrer Tätigkeit Stigmatisierung, Diskriminierung und Gewalt. Mit weitreichenden Folgen. Eingeführt

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Lackschuhe raus und auf Gaben warten

Ein Gedankenspiel um den Nikolaus – Vom Sugardaddy zum Schutzheiligen Und jährlich grüßt der Geschenkebrauch. Morgen ist es wieder so weit. Dann nämlich streift erneut jener in langem Mantel gewandete Philanthrop und Schuhfetischist durch die Lande um scheinbar völlig selbstlos die Menschen zu erfreuen… Nun gut, wer diesem Herrn Nikolaus, so dessen überlieferter Name, und

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