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Sexy Frau im Korsett

BSD startet Kampagne „Redet mit uns“

Bundesverband will die Evaluation des Prostituiertenschutzgesetzes partizipativ und demokratisch begleiten Seit nunmehr sieben Jahren bestimmt das Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG), das eigentlich „Gesetz zur Regulierung des Prostitutionsgewerbes sowie zum Schutz von in der Prostitution tätigen Personen“ heißt, den Alltag und die Belange von Sexarbeiter:innen und Betreiber:innen in Deutschland. Die Kritik an dem vom Kabinett Merkel III geschaffenen […]

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Buchstabenwürfel mit dem Wort "MORAL" liegen über einem antiken Taschenkompass - vor einem schwarzen Hintergrund

Wenn Nord gleich Süd ist und eine Feministin ihren Wertekompass nicht bedienen kann

„Ist es Doppelmoral? Heuchelei? Naivität?“ – Historikerin Sonja Dolinsek hinterfragt die SPD-Politikerin Leni Breymaier auf Prostitutionspolitik.net Jaja, die Frau Breymaier mal wieder. Die 64-jährige SPD-Politikerin und MDB fällt seit Jahren mit ihren restriktiven und von Stereotypen durchzogenen Forderungen für ein Sexkaufverbot auf. Ihr Auftreten ist dabei stets uneinsichtig, destruktiv und verachtend. Kontrovers war zuletzt auch

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Registration

30.600 behördlich gemeldete Prostituierte

Die Zahlen sind da! Das Statistische Bundesamt hat die Datenlage für 2023 veröffentlicht. So heißt es in der aktuellen Pressemitteilung der Behörde: „Zum Jahresende 2023 waren bei den Behörden in Deutschland rund 30.600 Prostituierte nach dem Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG) gültig angemeldet. Das waren 8,3 % mehr als im Vorjahr (2022: 28.300). Trotz dieses Anstiegs lag die

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Suche im Handy

Freierbefragung online

Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen führt Studie zum Prostituiertenschutzgesetz durch Liebe Freier, Stammkunden und Bordellbesucher, an dieser Stelle seid ihr angehalten, einmal aktive mitzuwirken. Dafür müsstet ihr nur 30 Minuten eurer Zeit zur Verfügung stellen und eure Erfahrungen und Meinungen teilen. Beteiligt euch an folgender Online-Befragung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen e.V. : „Im Jahr 2017 ist das

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Zwei Frauen bei einem Beratungsgespräch

Modellprojekt „BOSS“ läuft aus

Rostocker Beratungsstelle für Menschen in der Sexarbeit wünscht sich landesweites Angebot „Berufliche Orientierung – Selbstbestimmt und Selbstbewusst“ – unter diesem, kurz BOSS genannten Namen wurde vor drei Jahren ein Modellprojekt in Rostock ins Leben gerufen. Angesiedelt in der örtlichen Beratungsstelle SeLA und finanziert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bot BOSS seitdem eine

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Rote Regenschirme

Internationaler Hurentag jährt sich zum 49. Mal

Am 2. Juni 1975, besetzten mehr als 100 Prostituierte die Kirche Saint-Nizier im französischen Lyon. Ziel der Frauen war es, auf ihre Situation aufmerksam zu machen, denn zu dieser Zeit kam es zu vermehrten Gewalttaten gegen “Sexarbeiterinnen”. Nach zwei Morden und der fehlenden Bereitschaft der Regierung die Situation der Prostituierten zu verbessern, besetzten die Frauen

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Mehr oder weniger Prostitution? Was bringt uns die Fußball-EM?

Was passiert eigentlich, wenn in einem Land ein sportliches Großereignis von weitreichendem sozialen und wirtschaftlichem Interesse – wie demnächst die Fußball-EM – stattfindet? Na? Genau! Die illegale Prostitution steigt in ungeahnte Höhen, tausende Sextouristen strömen ins Land, Ausbeutung wohin das Auge reicht und so weiter und so fort. Natürlich stimmt das nicht! Aber dennoch streuen

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antiquiertes Familienbild: weißer, mittelalter Mann sitzt mit Zigarette und Zeitung im Ohrensessel, während seine blonde Frau ihm einen Kaffee reicht.

Mit der CDU ins 20. Jahrhundert

Wie die Volkspartei unter Merz es mit Menschenrechten nicht so genau nimmt Schon mitbekommen? Friedrich Merz ist auf dem Bundesparteitag der CDU mit knapp 90 Prozent wiedergewählt worden. Außerdem wurde das finale „Grundsatzprogramm“ vorgestellt. Beides ist eine 180-Grad-Wende ins 20. Jahrhundert. Entsprechend wird das Programm von vielen Seiten scharf kritisiert. So heißt es bspw., es

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Arm und Hand einer Frau nahe einer roten LED-Beleuchtung

Gedenk-Messingbordstein für die Herbertstraße

Gegen das Vergessen: Hamburgs berühmten 60 Meter und ihre traurige Vergangenheit „Die Herbertstraße auf St. Pauli ist als Rotlicht-Meile berühmt. Aber wenige kennen die düstere Vergangenheit der Straße“, schreibt der NDR in einem Bericht von vergangener Woche. Ein Guter Bericht. Einer, der es nicht auf Effekthascherei und Klischeebedienung abgesehen hat. Einer, der sich des Themas

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Zettel mit der Aufschrift "Time to evaluate" auf einem Briefumschlag. Oben auf liegt ein alter schwarzer Wecker.

Wie sehen die Gesundheitsbedarfe von Sexarbeiter:innen aus

Deutsche Aidshilfe veröffentlicht qualitativ-partizipative Studie Über einen Zeitraum von zwei Jahren hat sich die Deutsche Aidshilfe mit den Bedarfen von Sexarbeiter:innen und der Frage „Was ist Sexarbeit?“ auseinandergesetzt. Dazu haben zehn Peer-Forscher:innen deutschlandweit Gruppen-Gespräche (in fünf Sprachen) mit 80 weiblichen und männlichen (cis und trans) sowie nicht-binären Prostituierten aus 23 Herkunftsländern geführt. Denn entgegen der

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Holzwürfel mit der Aufschrift "fake / fact" auf rotem Hintergrund

„Satanic Panic“ in Freier-Studie

Warum die „Expertise“ von Melissa Farley brandgefährlich ist Die einschlägig bekannte, deutsche Traumatherapeutin Michaela Huber gilt als die Ansprechpartnerin, wenn es um den rituellen Missbrauch Minderjähriger durch geheime Satanistenzirkel geht. Seit Jahrzehnten schult sie Ärzt:innen, Psycholog:innen und Therapeut:innen zum Thema. Seit Jahrzehnten wird sie in diversen (oft selbst gestreuten) Publikationen als Expertin zitiert. Das Problem:

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Hörsaal | Auditorium | Konferenzsaal | Vorlesung

Solidarität. Sex. Arbeit. – Gespräch und Ausstellung in Rostock

Die Rostocker Beratungsstelle SeLA (Selbstbestimmt Leben und Arbeiten • Beratungsstelle für Menschen in der Sexarbeit) lädt am morgigen Samstag (16.03.) ins PeterWeissHaus zu einem öffentlichen Podiumsgespräch samt Ausstellung. Der Titel: „Solidarität. Sex. Arbeit.“ Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. Dazu schreibt SeLA: „In dieser Veranstaltung sollen diese drei Worte zusammen gebracht werden. Hinsichtlich

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„Menschenunwürdige Zustände in der Prostitution beenden – Sexkauf bestrafen“

CDU/CSU Fraktion will gleichlautenden Antrag am Freitag in den Bundestag einbringen Seit November ’23 geht die Union in Sachen Sexarbeit wieder steil. Damals beschloss Bundestagsfraktionen ein Positionspapier, wonach das ProstSchG gescheitert sei und ein Sexkaufverbot nach dem sogenannten „Nordischen Modell“ angestrebt werden müsse. Übrigens ein Papier, das nur so gespickt ist mit Vorurteilen, irrigen Annahmen

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Für sichere Arbeitsbedingungen von Sexarbeitenden in Deutschland

Berufsverband ruft zu Spendenaktion gegen das nordische Modell auf „Wir sind in Angst vor dem nordischen Modell. Angst keine Kunden mehr zu haben. Angst, denn das nordische Modell wird ein Aus für alle Prostitutionsstätten bedeuten, und somit unsere Arbeitsplätze vernichten – sichere Arbeitsplätze. Wenn wir uns jetzt nicht mit aller Kraft gegen die Einführung des

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Sexarbeitsfeindlichkeit und Freierbestrafung stigmatisieren Sexarbeiter*innen

Statement von SeLA – Beratungsstelle für Menschen in der Sexarbeit zum internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Sexarbeiterinnen. Der internationale Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Sexarbeiterinnen (17.12.) soll erinnern, dass Menschen in der Sexarbeit verschiedenen Formen von Gewalt ausgesetzt sind. Sexarbeit ist auch 2023 stark von Tabuisierung, Stigmatisierung und Diskriminierung betroffen. Nicht zuletzt

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Über den Tellerrand geschaut: Bekämpfung des Menschenhandels in Thailand

Aufschlussreicher Artikel zum Thema Legalisierung von Sexarbeit auf menschenhandelheute.net „Es gibt keine einfache Lösung auf das Problem (Anm. Menschenhandel), weil das Problem nicht einfach ist. Das ist unser Grundansatz. Lösungen, die nur auf Verbote abzielen, die rechtliche Situation der Betroffenen und den gesellschaftlichen Kontext unbeleuchtet lassen, lehnen wir ebenfalls als 08/15-Lösungen ab“, heißt es auf

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BDSM Paar

Start der Venus am 26. Oktober

Besuche den Stand des Berufsverbands für erotische und sexuelle Dienstleistungen in Halle 21! Da ist sie wieder: Die VENUS Berlin. Die nach eigener Aussage größte internationale Erotikfachmesse eröffnet morgen ihre Pforten in den Messehallen unterm Funkturm. Groß ist 2023 auch die Anzahl der Markenbotschafterinnen. Insgesamt 7 Promis stehen dieses Mal mit ihrem Namen und Gesicht

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Kulturtipp: „Love Boulevard“ von Lies Pauwels

Inszenierung am Berliner Ensemble ist eine Zusammenarbeit von Schauspielerinnen und Sexarbeiter:innen Am heute vor einer Woche, am Freitag, den 13. Oktober hat das Berliner Ensemble das Stück „Love Boulevard“ Uraufführt. Eine Inszenierung der belgischen Regisseurin Lies Pauwels. Was ein Theaterstück mit Sexarbeit zu tun hat? Nun, es ist ein Projekt, das in Zusammenarbeit von Berliner

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Statistische Bundesamt veröffentlicht neue Meldestatistik

28.280 Prostituierte bis zum Jahresende 2022 gültig angemeldet Das statistische Bundesamt hat heute die neuen Zahlen der in Deutschland gemäß des ProstSchG behördlich gemeldeten Sexarbeiter:innen veröffentlicht. Demnach böten 28.280 Prostituierte (m/w/d) bis zum Ende des Jahres 2022 legal ihre Dienstleistungen in Deutschland an. Doch sind das reale Zahlen? Kann die Erhebung stimmen? Und wie ist

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Rote Regenschirme

14. September = Sex Worker Pride

Um die Erfolge von Sexarbeiter:innen und Sexworker-Organisationen zu feiern Mit dem Ziel, Geschichten über die Selbstbestimmung von Sexarbeiter:innen und die Errungenschaften der Bewegung für die Rechte von Sexarbeiter:innen zu feiern und zu teilen, wurde im Jahr 2019 „Sex Worker Pride“ ins Leben gerufen. Der Aktionstag richtet sich an alle in der gesamten Sexarbeiterbewegung Aktiven, die

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Neue Infoveranstaltungen für Menschen aus der Sexarbeit

Aktionsmonat „sexuelle & reproduktive Gesundheit“ in Rostock | Fachtag „Arbeits- und Lebensrealitäten von Sexarbeitenden“ in Erfurt Im September und Oktober stehen für Sexarbeiter:innen und interessierte Menschen wieder einige hochwertige Veranstaltungen zu den Schwerpunkten sexuelle Gesundheit, Prostituiertenschutzgesetz und Sexarbeit offen. In Lübeck, Rostock und Erfurt werden Referent:innen aus den örtlichen Fachberatungsstellen, aus Behörden, Politik, Wissenschaft und

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Zettel mit der Aufschrift "Time to evaluate" auf einem Briefumschlag. Oben auf liegt ein alter schwarzer Wecker.

Warum Forschung zum Thema Sexarbeit oftmals problematisch ist

BesD-Mitarbeiterin Emma Sophie Roe entkräftet Psychologin Melissa Farley Kennt Ihr noch Melissa Farley? Oder ist euch der Name zumindest mal über den Weg gelaufen? Wenn Ihr euch regelmäßig mit den Pros und Contras zur Sexarbeit auseinandersetzt, sollte das eigentlich der Fall sein. Denn die mittlerweile über 80-jährige Melissa Farley wird immer dann ins Feld geführt,

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Sprechblase beschrieben mit "Facts" auf hellbraunem Teppichhintergrund

Sexdienstleistungen sind Dienstleistungen

Medienempfehlung: Nürnberger Hochschulprojekt und „Pro/In-Stitution“ informieren wertfrei über Prostitution „Eine scheuklappenlose Betrachtung der Institution >Prostitution<“ verspricht die Webside „Pro/In-Stitution„. Sie ist zwar schon seit ein paar Jahren online, aber aus aktuellem Anlass sei sie als Ergänzung zu den bekannten Infoseiten wie u.a. jenen des BesD, des BSD an dieser Stelle Erwähnung finden. Die Betreiberin/Autorin will

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