Die Sache mit der Vergnügungssteuer – Klappe, die zweite

Immer mehr deutsche Städte sehen im Sexgewerbe eine neue Einnahmequelle

Eine Vergnügungssteuer für sexuelle Dienstleistungen zu erheben macht Schule. Immer mehr Städt wollen mit dieser zusätzlichen Besteuerung von Bordellen, bordellähnlichen Betrieben und Nachtclubs die Stadtkasse aufbessern. Vielerorts sind für die einzelnen Betriebe Zahlungen zwischen 2 und 6 Euro pro angefangenen 10 Quadratmetern und Monat fällig, oft werden die Prostituierten aber auch selbst mit einer täglichen Rate zur Kasse gebeten. Aber es geht auch deutlich teurer, denn es ist Sache der Städte, wie hoch die Steuer sein soll.

Für Prostituierte, die häufig ihren Arbeitsort wechseln, kann es schon von Interesse sein, zu wissen, wo die zusätzliche Besteuerung gilt und wo nicht.

Eine Liste der deutschen Städt, die Sexsteuer erheben haben wir in diesem Blog schon zusammengestellt. Hier zu finden. Da diese aber nicht vollständig war und regelmäßig weitere Städte dazukommen, soll heute nun eine kleine Ergänzung folgen.

2. Teil – Wo in Deutschland wird “Sexsteuer” erhoben?:

(Liste nicht vollständig)

  • Dillenburg
  • Eschborn
  • Friedrichsdorf
  • Greven
  • Hattersheim
  • Kassel
  • Kelkheim
  • Korbach
  • Limburg
  • Mörfelden-Walldorf
  • Wetzlar

zukünftig in:

  • Löhne (im Gespräch)
  • Dietzenbach (im Gespräch)
  • Freiburg (ab Januar 2013)
  • Gütersloh (Einführung Anfang 2013)
  • Pforzheim (ab Januar 2013)

rmv

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