Feuchtfröhliche Ostern mit Hasenkostüm und Co.

staunende Frau mit Hasenmaske und roten Lippen vor rotem Hintergrund

Na, habt ihr auch schon Frühlingsgefühle? Oder sucht ihr noch nach einem sonnigen und warmen Plätzchen in eurer Umgebung? Was wir alle auf jeden Fall bald suchen dürfen, sind viele bunte Eier und Schokohasen. Denn Ostern steht vor der Tür.

Wer allerdings wenig Lust auf Osterbrauchtum verspührt, Eier weder gern draußen sucht noch koloriert, der sollte sich einfach ins Bett legen. Es muss auch nicht das eigene sein. Hihi – ihr versteht… Und dann können sie losgehen, die munteren Bettgeschichten inklusive Hasenkostüm und Vibro-Ei. Oder so ähnlich? Naja, lasst eurer Phantasie einfach freien Lauf.

Das Rotlicht.de-Team macht zu Ostern übrigens Ferien. Aus diesem Grund sind wir ein paar Tage nicht im Büro. Ab dem 11. April könnt ihr uns wieder wie gewohnt per Mail und Telefon erreichen. Bis dahin wünschen wir ein schönes und (be)sinnliches Osterfest.

Und für diejenigen unter euch, die anstatt süßer Verlockungen lieber harte Fakten bevorzugen, haben wir im Folgenden ein bisschen Gehirnfutter zusammengetragen:

Mythen, Geschichten und Fakten

  • Das Ei gehört zu den Ursymbolen der Menschheit, steht für Fruchtbarkeit bzw. für das Leben schlechthin. Ahnlich sieht es beim Hasen aus. Hasen bekommen mehrmals im Jahr Junge und gelten deswegen ebenfalls als Symbol der Fruchtbarkeit.
  • Der Osterhase hat sich erst in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts in der Kultur um Ostern herum durchgesetzt und durch die kommerzielle Verwendung frühere Überbringer des Ostereies (wie Hahn, Kuckuck, Fuchs oder Storch) weitestgehend verdrängt.
  • Bei den meisten Abildungen des Osterhasen in der heutigen Werbung handelt es sich genau genommen um Kaninchen.
  • Der Durchschnittsdeutsche isst im Schnitt 214 Eier pro Jahr (Stand: 2014) verspeist? Das sind rund 17,3 Milliarden Eier pro Jahr!
  • Beim Turiner Grabtuch, von vielen als das echte Grabtuch Christi angesehen, handelt es sich mit Hoher Wahrscheinlichkeit um eine meisterhafte Fälschung aus dem 13. oder 14. Jahrhundert.

Aberglaube

  • Der Asche des am Abend vor Ostersonntag entzündeten Osterfeuers wurden einem alten Aberglauben nach magische Kräfte zugesprochen. Indem diese auf Felder gestreut wurde, versprachen sich die Bauern eine reiche Ernte und Gesundheit der Tiere.
  • An Karfreitag durfte einem weiteren Brauch nach keine Wäsche gewaschen werden, da das böse Geister anlocke. Man war auch der Überzeugung, dass nur Hexen an diesem Tag wuschen.
  • In der Nacht von Karsamstag zu Ostersonntag, aber noch vor Sonnenaufgang, wurde dem Wasser aus Bächen oder Seen dann eine besondere Magie zugesprochen, wonach Frauen, die sich zuhause damit das Gesicht waschen, ewige Schönheit garantiert sei.
  • Außerdem sollen unverheiratete Frauen im Wasserspiegel ihren zukünftigen Ehemann sehen können.
  • In manchen Regionen glaubte man dass Frauen, die an Karfreitag eine Mischung aus Mehl und abgeriebenem Brot essen, das ganze Jahr nicht schwanger werden können.

Christlicher Hintergrund

Ostern ist für die Christen das Fest der Auferstehung Jesu. Bis zum 3. Jahrhundert wurde Ostern nur an einem einzigen Tag gefeiert, dann wurde die Karwoche (die Woche vor Ostern, beginnend mit dem Palmsonntag) zur Fastenzeit erklärt. Die Osterzeit dauert seitdem 50 Tage, von Ostersonntag bis zum Pfingstfest. Diesen Zeitraum von 50 Tagen nennt man „Pentekoste“. Ostern und Pfingsten gelten als älteste und wichtigste Feste der christlichen Kirche.

rde

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