Mit Respekt und Höflichkeit zum Sexdate

Verhaltensregeln für Freier

Wie auch anderswo im Leben geht es hin und wieder auch beim Sexkauf nicht sonderlich charmant zu. Da lässt das Verhalten von Freiern gegenüber der auserwählten Prostituierten (aber auch andersherum) zu wünschen übrig. Nicht immer ist es Absicht, nicht immer Vorsatz. Und für genau diese Männer, also jene, die noch lernwillig und einsichtig sind, gibt es immer mal wieder kleine Infoblätter mit allgemeingültigen Verhaltensregeln.

Eine dieser Listen (Häufig per Flyer in Umlauf gebracht) erstellte die Holländische Freiergruppe: „Stichting Man en Prosttitutie“ bereits 2005. Daraus entstand der „Knigge für Prostitutionskunden“. Unter diesem vielsagenden Titel wurden 10 Regeln für einen angenehmen Besuch bei einer Prostituierten festgelegt:

Knigge für Prostitutionskunden
Knigge für Prostitutionskunden

Daran angelehnt haben die Aktion „freiersein“ und die AG „Gesunder Kunde“ 2006 die Broschüre „FairPlay – damit es kein Eigentor wird“ erstellt:

Fair Play – 10 Regeln (c) AG “Gesunder Kunde“
Fair Play – 10 Regeln (c) AG “Gesunder Kunde“

Neuere Inkarnation dieses Verhaltenskodex‘ haben die Deutsche AIDS-Hilfe mit dem Flyer „Faire Kunden Gewinnen“

Freierkarte (c) aidshilfe.de
Freierkarte (c) aidshilfe.de

und der Verein für Innere Mission in Bremen mit seinem Portal „Frauenheld in Bremen“ in Umlauf gebracht (hier unser Beitrag).

Übrigens, ein Grund für Missverständnisse ist regelmäßig die Sprachbarriere zu fremdsprachigen Sexarbeiterinnen. Keine Lösung, aber eine Erleichterung findet sich in unserem „kleinen Wörterbuch für Freier“.

rmv

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