Coronasutra

Was ist das Coronasutra?

Die Regierung von Thailand bzw. das Gesundheitsministerium hat Empfehlungen herausgegeben, wie Sex während der Corona-Krise halbwegs sicher durchgeführt werden könnte.

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Das dachte sich wohl auch die thailändische Regierung als sie aufgrund der Corona-Pandemie Empfehlungen herausbrachte, wie sich die Bevölkerung idealerweise zu lieben hätte. Und mit „lieben“ ist nicht die Art und Weise gemeint, wie die Thailänder ihre Beziehung führen sollten, sondern es geht um Richtlinien im Hinblick auf coronakonformen Sex.

Kein Gruppensex oder orale Erotik

Um die Ansteckungsgefahr mit dem Corona-Virus möglichst gering zu halten, soll beim Sex nicht mehr geküsst werden. Auch Oral- und Analsex sind im Bett nicht angebracht, geht es nach der thailändischen Regierung. Damit es beim Geschlechtsverkehr wirklich nicht zum Austausch von Viren oder anderen Krankheitserregern kommt, sollen die Liebenden zudem neben Kondomen auch Handschuhe, Masken und wenn möglich sogar Dental Dams tragen. Dental Dams sind hauchdünne Tücher, welche beim Oralsex verwendet werden können und so vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützen sollen. Wer nicht gerade einen Latex-Fetisch hat, wird bei all diesen Utensilien wohl eher nicht in Stimmung kommen.

Bestimmte Stellungen werden bevorzugt

Sollte sich ein Paar oder eine flüchtige Bekanntschaft dennoch für Sex entscheiden, dann werden diese von der Regierung dazu aufgefordert sich für Sexstellungen zu entscheiden, bei denen man sich nicht ins Gesicht blickt. Zudem wird angeraten, den Sex so kurz wie möglich zu halten. Quickies werden also von der Regierung Thailands eindeutig bevorzugt. Unter dem Schlagwort „Coronasutra“ veröffentlichte daher eine populäre Nachrichtenseite eine Grafik, die all die empfohlenen Sexstellungen bildlich darstellt. Ob sich die Thailänder tatsächlich an die erotischen Richtlinien ihrer Regierung halten, das steht allerdings auf einem anderen Blatt.

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