Facesitting

Facesitting – Lustvolle Dominanz, orale Stimulation und intensive Kontrolle

Facesitting ist eine erotische Praktik, bei der eine Person auf dem Gesicht ihres Partners oder ihrer Partnerin sitzt, um sich mit der Zunge verwöhnen zu lassen. Diese Technik kombiniert Oralsex mit Dominanz und Hingabe, wodurch sowohl die gebende als auch die empfangende Person ein besonders intensives Lustgefühl erleben kann. Ob als Teil eines BDSM-Spiels oder als leidenschaftlicher Moment zwischen Partner*innen – Facesitting ist eine erotische Praxis, die für viele eine besondere Anziehungskraft besitzt.

Was ist Facesitting?

Beim Facesitting nimmt die aktive Person Platz auf dem Gesicht ihres Gegenübers, sodass Mund und Zunge direkten Zugang zu den erogenen Zonen erhalten. Diese Position ermöglicht eine besonders tiefe und intensive orale Stimulation – sei es durch Cunnilingus oder Anilingus. Je nach Vorliebe kann der oder die Sitzende die Kontrolle über das Tempo übernehmen oder der liegenden Person Freiraum zur Bewegung lassen.

Facesitting wird häufig mit Femdom (Female Domination) oder Maledom (Male Domination) assoziiert, da es ein Spiel mit Macht, Kontrolle und Hingabe beinhaltet. In der klassischen dominanten Variante bestimmt die sitzende Person den Rhythmus, während die liegende Person sich völlig der Stimulation hingibt.

Warum ist Facesitting so beliebt?

Diese erotische Praktik bietet zahlreiche Vorteile und besondere Reize:

  • Intensivierte orale Lust – Die unmittelbare Nähe erlaubt eine tiefe Stimulation mit Lippen, Zunge und Mund.
  • Erhöhte Dominanz & Hingabe – Je nach Dynamik kann Facesitting als Ausdruck von Kontrolle oder absolutem Vertrauen interpretiert werden.
  • Maximale Körpernähe – Durch die enge Verbindung entsteht eine besonders intime und erotische Atmosphäre.
  • Variation und Abwechslung – Facesitting kann mit anderen Praktiken wie BDSM, Bondage oder Sinnesentzug kombiniert werden.

Unterschiedliche Facesitting-Varianten

Facesitting kann in verschiedenen Positionen und Intensitäten erlebt werden:

  • Sanftes Facesitting – Die sitzende Person hebt sich leicht an, sodass die liegende Person frei atmen und sich anpassen kann.
  • Dominantes Facesitting – Die dominante Person kontrolliert das Tempo und sorgt dafĂĽr, dass die liegende Person passiv bleibt.
  • Reverse Facesitting – Hierbei sitzt die aktive Person mit dem RĂĽcken zur liegenden Person, was einen neuen Blickwinkel und eine andere Stimulation ermöglicht.
  • Facesitting mit Bondage – Eine Kombination mit Fesselspielen oder Augenbinden intensiviert das Machtgefälle und die erotische Erfahrung.
  • Jeanssitting – Hierbei trägt die sitzende Person enge Jeans oder andere KleidungsstĂĽcke, um zusätzlich Druck auszuĂĽben und den devoten Part besonders herauszufordern. Der raue Stoff kann je nach Intensität fĂĽr zusätzlichen Reiz sorgen.
  • Drowning Facesitting – Diese extreme Variante des Facesittings beinhaltet das vollständige Bedecken von Mund und Nase, wodurch die empfangende Person nur begrenzt atmen kann. Diese Technik wird oft im Rahmen von Breathplay oder Erstickungsspielen (Smothering) eingesetzt und erfordert besondere SicherheitsmaĂźnahmen und klare Kommunikation zwischen den Partner*innen.

Tipps fĂĽr ein intensives und sicheres Facesitting-Erlebnis

FĂĽr ein lustvolles und angenehmes Erlebnis sollten einige Aspekte beachtet werden:

  • Kommunikation ist essenziell – Beide Partner*innen sollten sich ĂĽber ihre Grenzen und Vorlieben austauschen.
  • Langsam starten – Wer Facesitting zum ersten Mal ausprobiert, kann sich langsam an die Intensität herantasten.
  • Richtige Position finden – Eine bequeme Haltung ist wichtig, damit beide Partner*innen sich wohlfĂĽhlen. Ein Kissen unter den Kopf kann helfen, die perfekte Höhe zu erreichen.
  • Sicherheit beachten – Besonders bei intensiven Varianten wie Drowning Facesitting ist es wichtig, auf die Atmung der liegenden Person zu achten. Kleine Signale oder ein vereinbartes Handzeichen können helfen, die Kontrolle zu behalten.
  • Experimentieren mit verschiedenen Techniken – Die Zunge, Lippen und sanfte Bewegungen können fĂĽr noch mehr Stimulation sorgen.

Facesitting in der Erotikszene

Diese Praktik ist nicht nur im privaten Liebesspiel beliebt, sondern hat auch in der Fetisch- und Pornoindustrie einen festen Platz. Besonders in Femdom-Szenen wird Facesitting als Zeichen der Dominanz eingesetzt. Auch in Escort- und BDSM-Studios wird diese Lusttechnik oft als spezielle Dienstleistung angeboten.


Facesitting ist eine aufregende Sexpraktik, die sowohl Lust als auch Machtspielchen vereint. Sie bietet eine intensive orale Stimulation und kann je nach Vorliebe sanft, spielerisch oder dominant ausgelebt werden. Ob klassisches Facesitting, Jeanssitting für zusätzlichen Druck oder die extreme Variante des Drowning Facesittings – diese Technik sorgt für Nähe, Spannung und explosive Höhepunkte. Wer Lust auf eine neue Dimension der Intimität hat, sollte Facesitting definitiv ausprobieren.

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