Vagosex – Wenn Passivität zur Kunstform wird

In der facettenreichen Welt der Erotik und Sexualität gibt es zahlreiche Begriffe, die unterschiedliche Vorlieben und Praktiken beschreiben. Einer dieser Begriffe ist Vagosex. Doch was genau verbirgt sich dahinter, und für wen ist diese Praktik besonders reizvoll?

Was bedeutet Vagosex?

Der Begriff Vagosex setzt sich aus dem spanischen Wort vago, was so viel wie „faul“ oder „träge“ bedeutet, und dem Wort „Sex“ zusammen. Er beschreibt eine sexuelle Interaktion, bei der eine Person eine passive Rolle einnimmt, während die andere aktiv ist. Konkret bedeutet das:

• Passive Rolle: Eine Person liegt beispielsweise unten und lässt die aktive Person die Bewegungen und das Tempo bestimmen.
• Aktive Rolle: Die andere Person übernimmt die Führung, bestimmt den Rhythmus und die Intensität des Akts.

Diese Dynamik kann für beide Partner*innen besonders reizvoll sein, da sie klare Rollenverteilungen und ein Spiel mit Kontrolle und Hingabe ermöglicht.

Für wen ist Vagosex geeignet?

Vagosex kann für Paare interessant sein, die:

• Mit Dominanz und Submission experimentieren möchten, ohne dabei in den Bereich des BDSM einzutauchen.
• Neue Dynamiken in ihrer sexuellen Beziehung erkunden wollen.
• Den Fokus auf Genuss und Hingabe legen, wobei eine Person die Führung übernimmt und die andere sich vollkommen fallen lassen kann.

Wie kann man Vagosex in die Partnerschaft integrieren?

Wenn Sie und Ihre Partnerin neugierig auf Vagosex sind, könnten Sie folgende Schritte ausprobieren:

1. Kommunikation: Sprechen Sie offen über Ihre Wünsche und Grenzen.
2. Rollentausch: Probieren Sie beide Rollen aus, um herauszufinden, was Ihnen am meisten Spaß macht.
3. Setting: Schaffen Sie eine entspannte Atmosphäre, in der sich beide wohlfühlen.
4. Tempo: Lassen Sie sich Zeit und genießen Sie die neue Dynamik.

Fazit

Vagosex bietet Paaren die Möglichkeit, ihre Sexualität um eine spannende Facette zu bereichern. Durch das Spiel mit aktiven und passiven Rollen können neue Lustquellen entdeckt und das Vertrauen zueinander gestärkt werden. Wie bei allen sexuellen Praktiken ist auch hier offene Kommunikation der Schlüssel zu einem erfüllenden Erlebnis.