BesD e.V.

Arbeitsbedingungen und Arbeitsrechte in der Sexarbeit

BesD e. V. und Frauen in ver.di Hessen laden am 31. Mai zur Diskussionsveranstaltung mit Brunch „Wir laden euch herzlich zu einem Austausch mit Brunch ins Gewerkschaftshaus nach Frankfurt ein. Gemeinsam mit Vertreter*innen des BesD e.V. möchten wir mit euch über selbstbestimmte Sexarbeit und deren Arbeitsbedingungen sprechen“, schreibt der der ver.di-Interessensverband Frauen- und Gleichstellungspolitik Landesbezirk

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Holzwürfel mit der Aufschrift

„Satanic Panic“ in Freier-Studie

Warum die „Expertise“ von Melissa Farley brandgefährlich ist Die einschlägig bekannte, deutsche Traumatherapeutin Michaela Huber gilt als die Ansprechpartnerin, wenn es um den rituellen Missbrauch Minderjähriger durch geheime Satanistenzirkel geht. Seit Jahrzehnten schult sie Ärzt:innen, Psycholog:innen und Therapeut:innen zum Thema. Seit Jahrzehnten wird sie in diversen (oft selbst gestreuten) Publikationen als Expertin zitiert. Das Problem:

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Veranstaltungstipp: BesD Workshop „Sicher Passiv Arbeiten“

Wie können wir in der Sexarbeit sicher passiv arbeiten? Dieser Frage werden am 18. Januar drei Sexarbeiter:innen aus dem Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen e.V. nachgehen. Der Workshop wird Online per Zoom-Call stattfinden und die Teilnehmer:innen u.a. darin Schulen, wie man sich „als Dienstleister:in in einem einvernehmlichen Machtgefälle hingeben, und gleichzeitig die eigenen Grenzen bewahren“

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BDSM Paar

Start der Venus am 26. Oktober

Besuche den Stand des Berufsverbands für erotische und sexuelle Dienstleistungen in Halle 21! Da ist sie wieder: Die VENUS Berlin. Die nach eigener Aussage größte internationale Erotikfachmesse eröffnet morgen ihre Pforten in den Messehallen unterm Funkturm. Groß ist 2023 auch die Anzahl der Markenbotschafterinnen. Insgesamt 7 Promis stehen dieses Mal mit ihrem Namen und Gesicht

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Rote Regenschirme

Ask a Sexworker (anything): ZOOM-Veranstaltung am 2. Juni

BesD lädt zum Live-Chat anlässlich des Internationalen Hurentags Am 2. Juni 1975, besetzten mehr als 100 Prostituierte die Kirche Saint-Nizier im französischen Lyon. Ziel der Frauen war es, auf ihre Situation aufmerksam zu machen, denn zu dieser Zeit kam es zu vermehrten Gewalttaten gegen “Sexarbeiterinnen”. Nach zwei Morden und der fehlenden Bereitschaft der Regierung die

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1.000 männliche Sexarbeiter in Deutschland

BesD-Mitarbeiter Kolja Nolte und Sexwork-Portal HUNQZ legen belastbare Auswertung vor Der Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen (BesD) hat vor einigen Tagen auf eine neue Analyse hingewiesen, die auf der SAMBA Fachtagung dem Publikum präsentiert wurde. Diese für den Verband von BesD-Mitglied Kolja Nolte aka Dominus in Kooperation mit dem Sexwork-Portal HUNQZ erstellte Analyse gewährt einen

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Projekt Roter Stöckelschuh mit zwei neuen Veranstaltungen

Im April und Mai bietet das Projekt Roter Stöckelschuh zwei Veranstaltungen an, die sich speziell an Fachkräfte im Gesundheits- und Sozialwesen richten. Die erste Veranstaltung ist eine Online-Fortbildung am 14. April zum Thema „Sexarbeit und Schwangerschaft“. Hierbei geht es darum, wie schwangere Sexarbeiter*innen in ihrer Arbeit unterstützt werden können und welche Besonderheiten es bei der

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Berufsverband für Sexarbeitende braucht Unterstützung

Vorstellung von Verband, Beteiligten und Konzepten in Onlinetreffen am 6. Oktober Einer der Arbeitsschwerpunkte des „Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen e.V.“ ist seit Vereinsgründung die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Sexarbeit in Deutschland und die Beseitigung von Missständen. Die Zusammenarbeit und Toleranz gegenüber allen Gruppierungen und Organisationen, die sich für Sexarbeit engagieren, eine Selbstverständlichkeit. So

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Hamburger Kiez feierte 100 Jahre Herbertstraße

„Kulturelle Instanz“ auf Sankt Pauli präsentierte sich in ungewohnter Offenheit Zutritt für Männer unter 18 und Frauen verboten! Diese strikte Anweisung trifft normalerweise das Gganze Jahr über auf einen ganz besonderen Ort im Hamburger Stadtteil Sankt Pauli zu: die Herbertstraße. Nicht so am vergangenen Samstag. Da nämlich öffnete die berühmte Amüsiermeile unweit der Reeperbahn anlässlich

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Travestie-Ikone Lilo Wanders schließt sich sexworkerfeindlicher Kampagne an

BesD zeigt sich schockiert über die 180 Grad Wende | Sexarbeiterin Madame Kali mit persönlichem Brief an Wanders Mit falschem Feminismus kennen sich die Macher:innen der sexworkerfeindlichen Kampagne #RotlichtAUS aus. Neuester Medien-Clou sind „Aufklärungsveranstaltung“ und Plakataktion „gegen Zwangsprostitution“ in und um die niedersächsische Städte Stade und Buxtehude. Ein Clou, weil sie es schafften, die emotionalisierende

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Schützt ein Sexkaufverbot (nordisches Modell) Sexarbeitende?

Einladung zum Online-Event am 13.05.2022 von 16:00 bis 18:00 Uhr Zielgruppe: Ämter, Behörden, Politiker_innen, Entscheidungsträger, kirchliche Einrichtungen, Beratungsstellen und alle Interessent_innen Die Diskussionen rund um die Einführung eines nordisches und oder schwedisches Modells werden gerade wieder lauter. In diesen Diskussionen wird oft über die Köpfe von Sexarbeitenden hinweg geredet. Wir möchten nun Sexarbeitenden zu dem

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„Aufklären statt Ausgrenzen!“ Sexarbeits-Konferenz in Stuttgart

Am 2. und 3. September 2021 im Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle Unter dem Motto „Aufklären statt Ausgrenzen!“ organisieren der Berufsverband für sexuelle und erotische Dienstleistungen e.V. und der AIDS-Hilfe Stuttgart e.V. am 02. und 03. September 2021 eine Sexarbeits-Konferenz in Stuttgart. Wie es auf der zugehörigen Webseite heißt, solle diese Veranstaltung dazu genutzt werden, intensiv

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RotlichtAN

#RotlichtAN – FÜR legales Arbeiten – GEGEN Sexkaufverbot

BesD und BufaS begehen Internationalen Hurentag – Unterstützung der Verbände und deren Arbeit erwünscht! Am 2. Juni 1975, besetzten mehr als 100 Prostituierte die Kirche Saint-Nizier im französischen Lyon. Ziel der Frauen war es, auf ihre Situation aufmerksam zu machen, denn zu dieser Zeit kam es zu vermehrten Gewalttaten gegen “Sexarbeiterinnen”. Nach zwei Morden und

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Eine Gesellschaft, die eigene Bedürfnisse erlaubt…

Lesenswert: Gastbeitrag im BesD-Blog Wer es noch nicht wusste, der weiß es jetzt: Der Berufsverband erotische & sexuelle Dienstleistungen e.V. veröffentlicht immer mal wieder, also in loser Folge, Blogbeiträge seiner Mitglieder. Die sind dabei stets sehr lesenswert, gewähren sie doch unterschiedlichste private Einblicke in die Welt der Sexarbeit. Kürzlich war es eine Berliner Sexworkerin (anonym),

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„Ich fühle mich als Prostituierter verdammt wohl“

Gastbeitrag von Dominus.Berlin Prostitution wird Illegal? Einige Vertreter*innen der SPD haben sich vor kurzem für die Einführung des sogenannten schwedischen Modells in Deutschland ausgesprochen. Das bedeutet im Klartext, dass jeder Erwerb einer sexuellen Dienstleistung bzw. Unterstützung von Sexarbeitern (zB Bordellbetriebe) illegal werden. Im sonst sehr liberalen Schweden werden Kunden nicht nur strafrechtlich verfolgt und müssen

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Und wieder vorbei: der Hurenkongress 2019

Bis zu 200 Sexworker haben am Wochenende in Berlin getagt. Zahlreiche praxisorientierte Workshops zum Umgang mit dem ProstSchG, Sexarbeit und Migration, die Menschenhandel-„Rettungs-Industrie“, Selbständigkeit, Bedürfnisse von Transgendern und Transsexuellen, Stigmatisierung, Verbotsbestrebungen etc.pp standen auf der Tagesordnung. Auch die Berliner Presse berichtet. Zwei Beiträge zum Kongress sind auf taz.de und bz-berlin.de zu finden. Die Taz ist

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Auf nach Berlin! Hurenkongress und „World of Whorecraft“ im August

Drei Tage lang steht die praxisorientierte und unvoreingenommene Begegnung mit der Branche im Fokus Vom 15. bis 17. August kommen wieder Sexworker aus der ganzen Welt und aus allen Bereichen der Sexarbeit in Berlin zusammen um fleißig zu netzwerken. Denn der Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen e.V. lädt zu seinem nächsten sogenannten Hurenkongress… und zur ersten

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Am 28. & 29. September: Hurenkongress 2018 in Berlin

Der Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen veranstaltet auch 2018 wieder seinen Hurenkongress in Berlin. Der zweitägige Hurenkongress ist eine Veranstaltung von Sexworkern für Sexworker. Ziel soll es sein, sich kennen zu lernen, auszutauschen und zu vernetzen. Wie gewohnt sollen am ersten Tag verschiedene praktische Workshops stattfinden. Am Zweiten steht ein sogenanntes SexworkerCamp im Fokus. Dabei

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Frauenheilkundler starten Aktion „Roter Stöckelschuh“

Aufkleber soll Sexworkerinnen Sicherheit signalisieren Die Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe e.V. (kurz DGPFG) ist eine Vereinigung von Frauenärzt_innen, Krankenschwestern, Psycholog_innen, Hebammen und Sozialarbeiter_innen. Im Zentrum ihrer Arbeit steht die sogenannte psychosomatische Medizin, welche den Anspruch hat, Körper und Seele als Ganzes zu betrachten. Und selbsterklärend ist die Zielgruppe das weibliche Geschlecht. Am

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„Sexarbeit zwischen Legalisierung und Selbstermächtigung“

Podiumsdiskussion zum ProstSchG auf vimeo.com einsehbar Im Rahmen des im July 2016 in München durchgeführten Festivals „Body Talks“ fand auch eine Podiumsdiskussion unter dem Titel „Prekäre Körper – Sexarbeit zwischen Legalisierung und Selbstermächtigung“ statt. Dabei debattierten mehrere ausgewiesene Expertinnen über das neue „Gesetz zur Regulierung des Prostitutionsgewerbes sowie zum Schutz von in der Prostitution tätigen

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Tanja Sommer führte bundesweite Freierbefragung durch

In insgesamt 9 Freierforen konnte man bis vor kurzem an einer Umfrage, initiiert von BesD-Vorstandsmitglied Tanja Sommer, teilnehmen. Ziel war es, in Erfahrung zu bringen, was Männer als Kunden von Sexdienstleisterinnen erwarten, welche Sexdienstleistungen sie wo in Anspruch nehmen und welche Sicht sie auf die Dienstleisterinnen haben? Laut Sommer haben insgesamt 150 Freier die Fragebögen

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Sexarbeits-Kongress 2016 rückt näher

„Sexarbeit im Zeichen des ProstituiertenSchutzGesetzes“ – Offene Fachtagung Anfang März in Hamburg Langsam rückt die nächste Fachtagung des Berufsverbands erotische und sexuelle Dienstleistungen näher. Also liebe Sexarbeiterinnen: vormerken! Falls nicht schon längst getan. Vom 02. bis 04. März 2016 wird also in Hamburg rund um das geplante Prostituiertenschutzgesetz informiert, aufgeklärt und debattiert. Auch „Maßnahmen zur

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CDU/CSU: „Zeit der uferlosen Ausbeutung in der Prostitution ist vorbei“

Union spielt sich als Heilsbringer auf – BesD nimmt Stellung Zum Schämen, einfach zum Schämen ist die letzte Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion zum Thema Prostituiertenschutzgesetz. Darin behaupten die Bundestagsabgeordneten Marcus Weinberg und Nadine Schön – ja die Frau Schön, wir erinnern uns noch an ihre vergangenen Ergüsse (siehe hier) – unter dem Aufmacher „Zeit der uferlosen Ausbeutung in

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Protestaktion vorbei – Vereinigungen sind sich uneins

Banaler Streit zwischen Dona Carmen e.V. und BesD e.V. Das geplante „Prostitutionsschutzgesetz“ der Bundesregierung erhitzt die Gemüter der Rotlichtbranche. Verständlich, ist es am Ende alles andere als ein Gesetz zum Schutz einer Berufsgruppe. Aus diesem Grund trafen sich kürzlich zahlreiche Sexarbeiter_innen in Fankfurt am Main um gemeinsam zu protestieren und zu informieren. Soweit alles schön und gut. Nur

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