Studie

Zettel mit der Aufschrift "Time to evaluate" auf einem Briefumschlag. Oben auf liegt ein alter schwarzer Wecker.

Wie sehen die Gesundheitsbedarfe von Sexarbeiter:innen aus

Deutsche Aidshilfe veröffentlicht qualitativ-partizipative Studie Ăśber einen Zeitraum von zwei Jahren hat sich die Deutsche Aidshilfe mit den Bedarfen von Sexarbeiter:innen und der Frage „Was ist Sexarbeit?“ auseinandergesetzt. Dazu haben zehn Peer-Forscher:innen deutschlandweit Gruppen-Gespräche (in fĂĽnf Sprachen) mit 80 weiblichen und männlichen (cis und trans) sowie nicht-binären Prostituierten aus 23 Herkunftsländern gefĂĽhrt. Denn entgegen der

Wie sehen die Gesundheitsbedarfe von Sexarbeiter:innen aus Mehr lesen »

HolzwĂĽrfel mit der Aufschrift "fake / fact" auf rotem Hintergrund

„Satanic Panic“ in Freier-Studie

Warum die „Expertise“ von Melissa Farley brandgefährlich ist Die einschlägig bekannte, deutsche Traumatherapeutin Michaela Huber gilt als die Ansprechpartnerin, wenn es um den rituellen Missbrauch Minderjähriger durch geheime Satanistenzirkel geht. Seit Jahrzehnten schult sie Ă„rzt:innen, Psycholog:innen und Therapeut:innen zum Thema. Seit jahrzehnten wird sie in diversen (oft selbst gestreuten) Publikationen als Expertin zitiert. Das Problem:

„Satanic Panic“ in Freier-Studie Mehr lesen »

Direkte Messung der Kundenservice-Zufriedenheit. Drucktasten-Umfrage

Befragung zur Seelischen Gesundheit von Sexarbeiterinnen in Berlin

Die Charité Universitätsmedizin Berlin plant eine von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Befragung von Sexarbeiterinnen. Laut Projektleitung werde man sich ausschließlich auf weibliche Sexworkerinnen in Berlin beschränken. Dazu werden noch Gesprächspartnerin gesucht. Insgesamt wolle man etwa 500 Frauen, die in unterschiedlichen Arbeitsumgebungen (Escort, Bordell, Clubs etc) tätig sind, gewinnen. Ziel der Querschnittserhebung sei es, die

Befragung zur Seelischen Gesundheit von Sexarbeiterinnen in Berlin Mehr lesen »

Direkte Messung der Kundenservice-Zufriedenheit. Drucktasten-Umfrage

Medical School Hamburg hat wichtige Onlinebefragung gestartet

Studienteam will persönliche Bewältigungsstrategien sowie Selbstbestimmtheit in der Sexarbeit untersuchen Das Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der MSH Medical School Hamburg hat dieser Tage eine anonyme Onlinebefragung gestartet. Übergeordnet ist die Frage, wie die COVID-19-Pandemie die Sexarbeit beeinflusst hat und welche sozialen sowie psychischen Folgen daraus erwachsen sind. Teilnehmer:innen müssen sich mindestens 15

Medical School Hamburg hat wichtige Onlinebefragung gestartet Mehr lesen »

Schweizer Flagge

Ăśber die GrĂĽnde, Sexarbeiter/in zu werden

Blog „Sex and Psychology“ fasst Schweizer Studie zusammen Dr.Justin Lehmiller, Psychologe und Blogger aus Indiana, veröffentlicht auf seinem Weblog „Sex and Psychology“ u.a. regelmäßig „Infographics“. Eine der neueren Grafiken bezieht sich auf eine Schweizer Studie aus dem Jahr 2010. Dafür wurden 193 Prostituierte über ihre Gründe, in der Sexarbeit tätig zu sein, befragt. Aber schaut

Über die Gründe, Sexarbeiter/in zu werden Mehr lesen »

Ist Prostitution „das schäbigste Gewerbe der Welt“?

Französische Pseudo-Studie erklärt alle Sexarbeiter/innen zu unmündigen und dummen Opfern Anfang Juni haben einige Medien über über eine neue Studie / einen Report aus Frankreich berichtet, die/der von sich behauptet, ein detaiiliertes Lagebild der weltweiten Prostitution abzubilden. Das 550 Seiten starke Werk unter dem Titel „Prostitution: Exploitations, Persecutions, Repressions“ hat die Fondation SCELLES herausgegeben. Es

Ist Prostitution „das schäbigste Gewerbe der Welt“? Mehr lesen »

Wie sieht’s aus mit der Prostitution in Bremen?

Lara Freudmann und Klaus Fricke haben eine Studie über rumänische Sexarbeiterinnen veröffentlicht In Deutschland geistern leider unzählige Halbwahrheiten, Vorurteile und subjektive Meinungsbilder zum Thema Prostitution umher. Dass häufig auftauchende Behauptungen bei näherer Betrachtung nicht haltbar sind, habe ich hier schon mehrfach versucht darzulegen. Zum Beispiel wunderte ich mich erst kürzlich über die Aussage in der

Wie sieht’s aus mit der Prostitution in Bremen? Mehr lesen »

Gewalt gegen Prostituierte heute und damals

Verlautbarungen gibt es viele, Studien nur wenige Im vorherigen Beitrag „Tacheles – viel gewollt aber wenig gekonnt“ habe ich angemerkt, dass Herr Prof. Dr. Christian Pfeiffer es nicht fĂĽr nötig hielt, genaue Zahlen bzw. deren Herkunft zu nennen. So verlautbarte er ohne jedwede Quellenangabe lakonisch, eine Studie aus den 90er Jahren hätte ergeben, dass rund 50 Prozent

Gewalt gegen Prostituierte heute und damals Mehr lesen »

Wer BDSM betreibt ist anders! Aber inwiefern?

Niederländisches Forscherteam fand in Studie Interessantes heraus Die Studie wurde zwar bereits vor vier Monaten veröffentlicht, da aber nur im „Journal of Sexual Medicine – Volume 10“. Nun ist der Artikel des niederländischen Forscherteams um die Psychologen A. J. Wismeijer und Marcel A. L. M. van Assen (Universität Tilburg) auch online auf www.andreaswismeijer.nl einsehbar. Worum es darin

Wer BDSM betreibt ist anders! Aber inwiefern? Mehr lesen »

Studie zur Prostitution: „Selling Sex in the City“

Amsterdamer Forschungsprojekt gibt AufschlĂĽsse ĂĽber die Geschichte der Sexarbeit quer durch die Jahrhunderte und Kontinente „Selling Sex in the City“: FĂĽr das kĂĽrzlich veröffentlichte Forschungsprojekt des Amsterdamer Instituts fĂĽr Sozialgeschichte haben Historiker das Prostitutionsgewerbe von international 25 Hafenstädten (darunter Nairobi, Johannesburg, Shanghai, Bombay, Buenos Aires, Mexico City, Sydney, Istanbul, London, Hamburg/Berlin und New York) beleuchtet.

Studie zur Prostitution: „Selling Sex in the City“ Mehr lesen »

Rotlicht-Milieu in der DDR – Zeitzeugen gesucht

Rostocker Studentin recherchiert fĂĽr Masterarbeit zur Prostitution in der Hansestadt ab 1968 Die „Schweriner Volkszeitung“ hat heute auf svz.de einen Beitrag gestellt, in welchem ĂĽber die Masterarbeit einer jungen Hansestädtischen Studentin berichtet wird. Deren Vorhaben ist auf jeden Fall mehr als interessant und ambitioniert. So heiĂźt der Titel der Arbeit „Häufig wechselnde Geschlechtspartner. Zur Prostitution

Rotlicht-Milieu in der DDR – Zeitzeugen gesucht Mehr lesen »

4.600 Jugendliche fĂĽr Sexstudie befragt

Pornokonsum im Jugendalter hat nur geringe Auswirkung auf das Sexualverhalten Pornografie wird aufgrund der digitalen Vervielfältigung und leichten Verfügbarkeit von immer mehr Menschen konsumiert. Trotz gesetzlichem Verbot haben auch Minderjährige allzu oft Zugang zu Film- und Bildmaterialien. Das Ruft verständlicherweise stets Jugendschützer und besorgte Eltern auf den Plan. Wie sich der frühe Kontakt mit Pornografie

4.600 Jugendliche für Sexstudie befragt Mehr lesen »

FundstĂĽck im Netz: „Deep Inside“

Daten von ĂĽber 10.000 PornodarstellerInnen fĂĽr Studie analysiert Das Mysterium Pornografie. Millionen Menschen ergötzen sich daran, anderen beim Sex zuzuschauen, Tausende lassen sich dabei Filmen und doch ist Porno noch immer verrucht und verpönt. Etwas Licht ins Dunkel bringt jetzt eine Studie des Bloggers Jon Millward. Vielleicht nicht zum Warum aber zum Wie. Wer Statistiken und

FundstĂĽck im Netz: „Deep Inside“ Mehr lesen »

Aids, Hepatitis, Syphilis und Co. weiterhin unterschätzt

Jede dritte Hure aus Osteuropa war noch nie beim HIV-Test Eine Befragung durch Mitarbeiter des von der EU geförderten, mehrjährigen Projektes „BORDERNETwork“ ergab, dass etwa jede dritte Sexarbeiterin (vorwiegend aus Polen, der Ukraine und Bulgarien stammend) noch nie einen HIV-Test machen lassen hat. 43 Prozent dieser Frauen hätten auch keine Krankenversicherung. Wie die Märkische Oderzeitung

Aids, Hepatitis, Syphilis und Co. weiterhin unterschätzt Mehr lesen »

Zwei Mal Sex pro Woche: Risiko fĂĽr Herzerkrankungen nimmt ab

Amerikanische Studie begleitete seit 1987 ĂĽber 1000 Männer Wissenschaftler des New England Research Institute of Massachusetts fanden heraus, dass das Risiko fĂĽr Herzerkrankungen bei Männern um bis zu 45 Prozent reduziert wird, wenn diese mindestens 2 Mal wöchentlich Sex haben. Die Studie wurde im „American Journal of Cardiology“ veröffentlicht, so die Tageszeitung „Daily Telegraph“. Wie die Zeitung

Zwei Mal Sex pro Woche: Risiko für Herzerkrankungen nimmt ab Mehr lesen »

Sex-„SpätzĂĽnder“ sind erfolgreicher im Job

US-amerikanische Universität wertet Langzeitstudie aus Erfolgreicher im Beruf, weil die ersten sexuellen Erfahrungen auf sich warten lieĂźen. Zu dieser und weiteren interessanten Schlussfolgerungen kam jetzt die University of Texas in Austin infolge der Auswertung einer Langzeitstudie. Das Psychologenteam analysierte dazu Zusammenhänge zwischen dem „ersten Mal“, dem späteren Sexualleben sowie körperlichen und geistigen Konsequenzen. Probanden der Studie waren

Sex-„SpätzĂĽnder“ sind erfolgreicher im Job Mehr lesen »

Willst du mehr Sex? Kauf dir Seidenbettwäsche!

Britische Kaufhauskette Littlewoods befragte 2.000 Personen Glaubt man einer Befragung der britischen Kaufhauskette Littlewoods, dann wirken sich Bettwäsche aus Seide und die Farbe Lila positiv auf das Sexleben aus. Medienberichten zufolge habe der Konzern rund 2.000 Personen zum Thema Bettwäsche und Sexhäufigkeit befragt. Mit einem erstaunlichen Ergebnis: Pärchen, die Seidenbettwäsche priorisieren, haben im Schnitt 4,25

Willst du mehr Sex? Kauf dir Seidenbettwäsche! Mehr lesen »

Wer behauptet eigentlich die Legalisierung der Prostitution fördere den Menschenhandel?

Umstrittene Studie ist Grundlage vieler Argumentationen Immer wieder werden in Debatten um das Prostitutionsgesetz Behauptungen laut, dass in Ländern in denen die Prostitution legal ist, die Zwangsprostitution floriert, demzufolge die Legalisierung den Menschenhandel fördere. Woher kommen nun diese Annahmen? Im September 2011 wurde eine Studie der Universität Göttingen veröffentlicht. Darin kommen die drei Autoren Seo-Young

Wer behauptet eigentlich die Legalisierung der Prostitution fördere den Menschenhandel? Mehr lesen »

Nach oben scrollen