Wissenschaftlicher Austausch zu Digitalität, Vulnerabilität und Intersektionalität

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„Interdisziplinärer Workshop Kritische Sexarbeitsforschung“ geht im Oktober in die 9. Runde

Abseits stigmatisierender Diskurse, wie sie etwa von abolitionistischen und religiös-konservativen Gruppierungen leider medial und politisch sehr erfolgreich geführt werden, verfolgt die die Gesellschaft für Sexarbeits- und Prostitutionsforschung (kurz GSPF; ehemals „Netzwerk Kritische Sexarbeitsforschung“) den wissenschaftlichen Ansatz. Ihr Ziel ist die interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem Thema Prostitution und Sexarbeit.

Zur Vernetzung der Forschenden findet daher seit 2015 ein „Interdisziplinärer Workshop Kritische Sexarbeitsforschung“ statt – immer an unterschiedlichen Orten im deutschsprachigen Raum. Dabei richtet sich der Workshop speziell an Studierende mit Work in Progress Arbeiten, Promovierende sowie an Post-Docs aller Fachrichtungen, die sich mit dem Themengebiet Prostitution oder Sexarbeit befassen.

Wie die GSPF nun bekannt gab, ist vom 06. bis 08. Oktober 2023 die 9. Auflage geplant. Wegen des Erfolgs im vergangenen Jahr inklusive der einleitenden Abendveranstaltung „sex/work/Research im Dialog“. Dieses Mal wird die Veranstaltung an der Internationalen Hochschule Hamburg (IU) stattfinden. Die Schwerpunktthemen 2023 werden Digitalität, Vulnerabilität und Intersektionalität sein. Wer beim 9. Workshop zu den Referent:innen zählt, steht noch nicht fest. Der Aufruf zur Einreichung von Beiträgen wird demnächst über die GSPF kommuniziert werden.

Wer sich noch einmal einen Überblick über den Interdisziplinären Workshop des Vorjahres verschaffen möchte, schaut einfach hier oder hier vorbei.

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9. Interdisziplinärer Workshop Kritische Sexarbeitsforschung 
Schwerpunkte: Digitalität, Vulnerabilität, Intersektionalität 
Wann: 06. bis 08. Oktober 2023 
Wo: Internationale Hochschule Hamburg (IU)
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