Zueinander finden zum Jahresende

Sexy woman

Wir wünschen euch eine besinnliche Zeit der Familie, der Freundschaften und des Beisammenseins

Ein weiteres Krisen gebeuteltes Jahr neigt sich dem Ende zu. Wie habt ihr es erlebt? Wart ihr selbst von Krisen betroffen? Mussten Menschen in eurem Umfeld harte Zeiten durchleben? Wofür stehen die letzten 12 Monate für euch? Man muss nicht christlichen Glaubens sein um aber anzuerkennen, dass es der Dezember trotz dessen oftmals schafft, einen irgendwie zu erden, runterzuholen und auf eine besinnliche Ebene des gemeinsamen Miteinanders zurückzuholen. Ja, weniger der Dezember als die mit ihm verbundene Weihnachtszeit.

Und so soll es dann doch bitte einfach sein: Feiern wir ein Fest der Familie, der Freundschaften, Partnerschaften und des Beisammenseins – ganz abseits von antiquierten Konfessionen und Liturgien. In gemütlicher Runde trotzen wir dem kalten Wetter, streamen wir uns aufmunternde Märchen, Serien und Comedy-Programme. Schlagen wir uns die Bäuche voll, genießen das Leben, führen jene seit langem aufgeschobene Gespräch mit echten Menschen (das Herumlungern in digitalen Kommentarspalten kann ja ganz schön mürbe machen), finden füreinander Zeit, wollen entschleunigen – denn das ist es doch was zählt. Seien wir also sozial, empathisch und uneigennützig!

Naja… und dann ist ja noch diese seltsame Tradition des kollektiven Erfreuens an einer adipösen, in rot gewandeten und mit einem Rentier-Schlitten globetrottenden Kunstfigur. Wir erklären einem weißen alten Mann ohne Ausweis und Klarnahmen die Treue, der vorgeblich und zumindest rudimentäre Zauberkräfte besitzt, einen Hang zum Hausfriedensbruch (zumindest in den USA) inne hat und ein sehr unwirkliches Lebensmodell zusammen mit einer ungezählten Anzahl elfenhafter Humanoiden führt. Das alles übrigens nur, weil er uns anschließend beschenkt. Muss man mal auf sich wirken lassen.
Aber gut, Weihnachten ist eben auch das Fest des Glaubens und Glaubenmachens. Komische Traditionen sind den Menschen ja schließlich überall auf dem Erdball zu eigen. Aber gut, in einer globalisierten Welt lässt sich das Vermischen von religiösen und weltlichen Traditionen eben nicht vermeiden.

Wie auch immer ihr Weihnachten begeht, wir wünschen uns und euch allen – ganz gleich woran ihr glaubt, mit wem ihr zusammen seid oder wohin ihr wollt – eine besinnliche und zufriedene Zeit mit lieben und gut tuenden Menschen. Macht, was euch Glück beschert! Pausiert! Atmet durch! Seid für andere da! Liebt euch!

Frohe Weihnachten und einen großartigen Jahreswechsel!
Euer Rotlicht.de-Team

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