Lobbyhure teilt gegen Abolis aus

Oder warum Hetaera-Gründerin Salomé Balthus regelmäßig ihrer Menschenrechte entbunden wird

Das Berliner Escort Salomé Balthus ist „persönlich verantwortlich für das Leid jedes als Zwangsprostituierte vergewaltigten Kindes“. Sie übt eine Tätigkeit aus, die nicht sein darf. Immerhin wurden und werden minderjährige Mädchen in Krigswirren von Soldaten grausam sexuell misshandelt. Daher muss Sexarbeit kriminalisiert werden, auch wenn niemand einen Plan für das Danach hat, geschweige denn „gesamteuropäische Konzepte von Sozialpolitik und interstaatlicher Solidarität“ existieren. Ist egal, schließlich ist es das Beste, Prostitution gesetzlich zu verbieten. Sexarbeiterinnen müssen sich einfach fügen und sich freudestrahlend und zum Wohle der Mehrheit verabschieden von unserem westlichen „liberalen Demokratieverständnis“, „der freiheitlich-demokratischen Grundordnung“ und ihren „Bürgerrechten“.

Ja, so könnte man Balthus‘ letzten Text im Hetaera-Blog zusammenfassen. Harter Tobak? Aber sicher. Dass das nicht ihre Ansichten sind, sollte klar sein. Allerdings wird sie mit derlei Argumenten und Denkweisen ständig konfrontiert. Wie sie damit umgeht, was der parlamentarische Arbeitskreises „Prostitution – Wohin?“ damit zu tun hat und was es mit den MdB Frank Heinrich und Leni Breymaier auf sich hat, das könnt, nein das müsst ihr hier lesen: https://hetaera.de/lobbyhure/

red

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