Extreme verbale Ern*edrigung
Eine extreme verbale Ern*edrigung als sexuelle Befriedigung ist für viele Menschen schwer vorstellbar. Es ist jedoch eine Tatsache, dass diese sexuelle Spielart, in der BDSM-Szene, viele Fans hat. Während die eine Frau eine verbale Ern*edrigung als Beleidigung empfindet, ist für eine andere Frau wiederum, die Bezeichnung Schl*mpe zwar einerseits erniedrigend, aber gleichzeitig auch sehr erregend, weil sie sich darüber freut, als geiles Lustobjekt betrachtet zu werden. Eine verbale Ern*edrigung soll Schmerz zufügen. Es sollte aber wohl dosiert sein und keine bleibenden, seelischen Narben hinterlassen. Die Schwierigkeit besteht darin, dass die verbale Ern*edrigung, sehr individuell ist. Die Schwierigkeit ist es, die richtige Balance zu finden. Die Ern*edrigung soll dort beginnen, wo der Mensch seinen Wohlfühlbereich verlässt und enden, bevor es dauerhaft verletzlich wird. Es ist nachvollziehbar, dass jede Person eine andere individuelle Grenze hat. Der Dominante empfindet ja auch keinerlei Lustgefühle dabei, wenn der Sub tatsächlich verletzt ist oder ihm die verbale Ern*edrigung gleichgültig ist.