BesD e. V. und Frauen in ver.di Hessen laden am 31. Mai zur Diskussionsveranstaltung mit Brunch
„Wir laden euch herzlich zu einem Austausch mit Brunch ins Gewerkschaftshaus nach Frankfurt ein. Gemeinsam mit Vertreter*innen des BesD e.V. möchten wir mit euch über selbstbestimmte Sexarbeit und deren Arbeitsbedingungen sprechen“, schreibt der der ver.di-Interessensverband Frauen- und Gleichstellungspolitik Landesbezirk Hessen. In Kooperation mit dem BesD wollen die „Frauen in ver.di Hessen“ am 31. Mai über das Prostitutionsschutzgesetz (ProstSchG) diskutieren und eine mögliche Einführung eines Sexkaufverbot kritisch beleuchten.
Im Veranstaltungsflyer heißt es:
„Die gesellschaftliche und rechtliche Lage von Sexarbeiter*innen in Deutschland ist komplex und oft mit Vorurteilen und Klischees behaftet. Geprägt von einem Spannungsverhältnis zwischen Liberalisierung, Stigmatisierung und Verboten, bleibt der Diskurs über Sexarbeit in der öffentlichen und politischen Debatte kontrovers. Als Gewerkschaft der Dienstleistungen vertreten wir die Interessen unserer in der Sexarbeit tätigen Kolleg*innen und möchten hier den Fokus auf Arbeitsrechte und Arbeitsbedingungen in der selbstbestimmten und freiwilligen Sexarbeit setzen.“
Die für alle Interessierte offene Veranstaltung findet von 10 bis 13 Uhr im DGB Haus Frankfurt am Main statt. Eine vorherige Anmeldung ist erwünscht.
Weiter Informationen finden sich in der Veranstaltungsübersicht