Medical School Hamburg hat wichtige Onlinebefragung gestartet

Direkte Messung der Kundenservice-Zufriedenheit. Drucktasten-Umfrage

Studienteam will persönliche Bewältigungsstrategien sowie Selbstbestimmtheit in der Sexarbeit untersuchen

Das Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der MSH Medical School Hamburg hat dieser Tage eine anonyme Onlinebefragung gestartet. Übergeordnet ist die Frage, wie die COVID-19-Pandemie die Sexarbeit beeinflusst hat und welche sozialen sowie psychischen Folgen daraus erwachsen sind. Teilnehmer:innen müssen sich mindestens 15 Minuten zur Beantwortung Zeit nehmen.

Sowohl die öffentliche Kommunikation des Studienteams, die Herangehensweise an die Sexarbeieter:innen als auch der Aufbau des Fragenkatalogs zeugen von einer sehr professionellen und unvoreingenommenen Vorgehensweise. In diesem Sinne möchten wir gerne alle unsere Inserent:innen und alle das Rotlicht-Magazin lesende Sexarbeiter:innen dazu ermuntigen, an der Befragung teilzunehmen. Es wäre nur förderlich und nutzbringend, wenn die Studie mit eurer Hilfe einen repräsentativen Einblick in eure Arbeit aber auch eure Probleme gibt.

Die Befragung kann im Übrigen in 5 Sprachen durchgeführt werden: Deutsch, Englisch, Rumänisch, Spanisch und Schwedisch.

Wobei Schwedisch den Studienleitern zufolge speziell deshalb gewählt wurde, weil man die Befragung auch in Schweden durchführen wolle.

Hier geht’s zur Onlinebefragung: ogy.de/sexarbeitcovid

Infoflyer:

rde

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