Prostitution in Ungarn und in der Schweiz

„10vor10“: Schweizer Fernsehen dokumentiert das Leben von Roma-Frauen auf dem Straßenstrich

Das Thema Straßenstrich und Zwangsprostitution, speziell am Beispiel Zürich, sorgt auch in der Schweiz für viel Gesprächsstoff. Die Sendung „10vor10“ des Schweizer Fernsehens hat dazu das Leben von ungarischen Prostituierten, die besonders häufig in der größten Stadt der Schweiz anzutreffen seien, durchleuchtet. Für gewöhnlich seinen die Frauen der ethnischen Minderheit der Roma zugehörig und aufgrund derer sozialer Verhältnisse vermehrt Opfer von kriminellen Zuhälterringen. Die Doku „Das Elend der Roma-Prostituierten“ ist noch in der Mediathek des Senders zu sehen.

Auch der Züricher Tages Anzeiger widmet sich hier dem Thema. In der Schweiz ist die Prostitution zwar nicht illegal, im Gegensatz zum Deutschen Recht wird diese in dem Alpenstaat laut Rechtsprechung des Bundesgerichtes jedoch als sittenwidrig angesehen.

Nachtrag: Die zugrunde liegenden Daten und Fakten hat das Projekt Iris 2012 (eine ungarisch-schweizerische Arbeitsgruppe von vier gemeinnützigen Organisationen) in seiner Studie „Die Situation von Ungarischen Straßenprostituierten in Ungarischen Städten und in Zürich. Status Quo und Handlungsbedarf“ zusammengetragen.

rmv

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