Medien

ZDF Morgenmagazin von der Abolitionisten-Lobby gekauft?

Duellistin Dorothee Bär zeigt wenig Expertise, dafür aber umso mehr populistisches Kampfgeschrei Am Morgen des 21. September, 8:35 Uhr. Das ZDF-Format moma lädt zum politischen Duell. In den folgenden 11 Minuten werden sich die Bundestagsabgeordnete und ehemalige Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, Dorothee Bär (CSU), sowie die Vorstandsvorsitzende des Bundesverband Sexuelle Dienstleistungen e.V., Stephanie Klee, […]

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Rute Würfel mit einem weißen X umringen einen gelben Würfel mit einem Zeitungssymbol

„Schlechte Recherche oder Absicht?“ Sonja Dolinsek übt scharfe Kritik an SPIEGEL-Artikel

Katrin Langhans‘ Text über „Menschenhandel und Prostitution“ verletzt journalistische Standards wie Neutralität und Objektivität und hofiert ein Buch eines dubiosen Instituts | Dolinsek: „Erfolgreiche Lobby-Kampagne bis in die höchsten Ebenen der deutschen Medienlandschaft“ Leser von Publikum.net oder menschenhandelheute.net konnten kürzlich auf einen Beitrag von Historikerin Sonja Dolinsek stoßen. Der Titel: „Der SPIEGEL, Katrin Langhans und

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Medien-Tipp: Geliebte auf Zeit – der Sex-Podcast

„Wie kann das eigentlich sein, dass Sex(-Arbeit) immer noch so stigmatisiert ist?! Vielleicht liegt es daran, dass die meisten Menschen mehr ÜBER Sexarbeitende als MIT Sexarbeitenden reden?“ Genau das fragen sich die beiden Escorts Lenia Soley und Luisa seit nun schon über drei Jahren. Das während der Corona-Lockdowns und des Aufblühens unterschiedlichster Podcastformate gestartete Projekt

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1.000 männliche Sexarbeiter in Deutschland

BesD-Mitarbeiter Kolja Nolte und Sexwork-Portal HUNQZ legen belastbare Auswertung vor Der Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen (BesD) hat vor einigen Tagen auf eine neue Analyse hingewiesen, die auf der SAMBA Fachtagung dem Publikum präsentiert wurde. Diese für den Verband von BesD-Mitglied Kolja Nolte aka Dominus in Kooperation mit dem Sexwork-Portal HUNQZ erstellte Analyse gewährt einen

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DIY-Fundstück: Sex & Masturbation Week bei FluxFM

Versierte Radiohörer:innen kennen den Berliner (Internet)-Radiosender FluxFM. Seit Jahren gehört das preisgekrönte Medium zu den Top Playern, versorgt uns mit qualitativ hochwertigen Inhalten zu Musik, Popkultur, Journalismus etc. FluxFM hat halt alles was der aufgeschlossene und freigeistige Mensch begehrt. Demnächst überrascht uns der Sender mit einem ganz speziellen Schmankerl, eines unter der Gürtellinie, eines das

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Und mal wieder fordern Konservative Kräfte ein Prostitutionsverbot

Christdemokraten und Springerpresse machen wieder Stunk und schüren Vorurteile Sexarbeitende in Deutschland wehren sich derzeit gegen die Ideen aus der Unionsfraktion. So fordern die Christdemokraten mal wieder ein bundesweites Sexkaufverbot. Aus der Mottenkiste kommen Forderungen der CDU und CSU nach einem nordischen Modell, bei dem Sexarbeiterinnen theoretisch ihre Dienste anbieten dürfen, aber Kunden sich strafbar

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Ab März bei Amazon Prime: „LUDEN: Könige der Reeperbahn“

Gangster-Epos um den Aufstieg der Nutella-Bande im Hamburger Kiez der 80er Jahre Am 3. März 2023 soll es losgehen. Dann zeigt Amazon Primeo die von wahren Begebenheiten inspirierte Sechsteiler „LUDEN: Könige der Reeperbahn“. Der Trailer verspricht mindestens schon einmal einiges an nackter Haut, Prügeleien, Partys in Hamburgs berühmter Rotlicht-Meile und eine Zeitreise in die 80er.

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Rostock, Germany. City skyline reflecting in water of Warnow river

Das Rostocker Rotlichtmilieu vor 30 Jahren

NDR-Zeitreise blickt zurück und erzählt von organisierter Kriminalität, Prostitution und einem Rostocker Polizeichef Manchmal sind doch gerade jene in lange in der Vergangenheit liegenden Storys ganz spannend. Geschichten von besonderen Kriminalfällen, politischen Verstrickungen oder juristischen Präzedenzfällen. Sie lesen sich irgendwie wie ein guter Thriller, bedienen unsere Phantasie und unser Bedürfnis nach reich geschmückten Erzählungen. Speziell

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Zweifelhafte Recherchearbeit beim funk-Format „Leeroy will’s wissen!“?

Top: Interviews auf Augenhöhe | Flop: unzureichende Informationskompetenz wegen fragwürdiger Quellenbeschaffung „Sex Sells“ – dieser Marketingstrategie können sich scheinbar auch die Macher des zu funk gehörenden Youtubekanal „Leeroy will’s wissen!“ nicht völlig entziehen. Zumindest könnte man den Eindruck gewinnen, wenn man sich durch die vergangenen Themen des Interviewformates mit und von Youtuber Leeroy Matata arbeitet.

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Podcast-Empfehlung: „anderssein“

Gastgeberin Minh-Khai Phan-Thi im Gespräch mit Salomé Balthus Die deutsche Schauspielerin, Fernsehmoderatorin, Regisseurin Minh-Khai Phan-Thi hat 2020 ein weiteres Arbeitsfeld erschlossen. Sie ist unter die Podcaster:innen gegangen. Erfolgreich. Mittlerweile 63 Folgen umfasst ihr Format Namens „anderssein“. Ein Format mit spannenden und reflektierten Gäst:innen aus allen Gesellschaftsschichten – mit bekannten und unbekannten Anderen. Und so trifft

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BDSM Paar

Das „PROBLEM Prostitution“ Teil 2

„Eine irregeleitete, falsche Sexualität durch Pornografiekonsum ist das Grundproblem, das zum Problem Prostitution führt.“ Dies ist nun der zweite Teil der Auseinandersetzung mit dem NDR-Podcast „Mensch“ Margot“, genauer mit der Folge „Prostitution: Kein Job wie jeder andere“ vom 1. April 2022. Schon in Teil 1 konnte ich kein gutes Wort über die drei Protagonist:innen und

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Das „PROBLEM Prostitution“

NDR-Talk mit Margot Käßmann und Arne-Torben Voigts zeigt die hässliche Seite des Abolitionismus Wer sich gerne auf die Seite von Wissenschaftsleugnern oder stumpf absolutistischen Meinungsmachern schlägt, dem seien die Namen Margot Käßmann, Arne-Torben Voigts und Kristine Tauch empfohlen. Absurde Menschenbilder und Faktenquatsch par exellence liefern die drei in der aktuellen Folge des Kamera-begleiteten NDR-Podcasts „Mensch

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In Wien dürfen auch Freierinnen ins Bordell

„Nachrichtenportal“ heute.at echauffiert sich grundlos gegen angeblichen „Gender-Wahn“ Das kürzlich novellierte und heute in Kraft getretene „Gesetz, mit dem die Prostitution in Wien geregelt wird (Wiener Prostitutionsgesetz 2011 – WPG 2011), Fassung vom 18.03.2022“ hat beim Online-„Nachrichtenportal“ heute.at für Aufregung gesorgt. „Wien gendert Puff-Gesetz – im Bordell ändert das alles“ titelt die Redaktion, ein Autor

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Desinformation über Sexarbeit beim SWR?

Framing, Wissenschaftsleugnung, Pseudoexperten… – Hurenstigmata haben Methode Mal Pro Legalisierung und werteneutral, mal naiv kritisch Hinterfragend, aber auch sehr oft Stereotype und Vorurteile bedienend falsch: das sind die Erzeugnisse (Zeitung, Blog, Podcast, Fernsehsendung etc.) kleiner und großer deutscher Medienhäuser zum Thema Prostitution und Sexarbeit. Wer sie ließt, hört und sich anschaut und das über Jahre

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Rostock, Germany. City skyline reflecting in water of Warnow river

Schon gelesen? Großes Interview von Katapult-MV mit Rostocker Escort

Benjamin Friedrich im Gespräch mit Katharina Pieri Wie wichtig es ist, dass Medien unvoreingenommen und respektvoll über das Thema Sexarbeit und speziell mit Prostituierten sprechen, merkt man umso deutlicher, wenn es denn auch mal gemacht wird. Man kommt sofort raus aus seinem anerzogenen Drang vorzuverurteilen. Denn allzu oft strotzen Berichte, Artikel und Reportagen nur so

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Panoramablick auf den Handelshafen von Stralsund

Das Stralsunder Rotlichtmilieu

Zwischen Mafia, Menschenhandel und selbsternannten „Helferinnen“ Oder wie Tendenzjournalismus und unbelegte Behauptungen bei der Ostseezeitung stereotype Ressentiments schüren Wenn lokale Tageszeitungen Lücken füllen wollen, dann darf hin und wieder das Thema Rotlicht herhalten. Und angesetzt auf jene Recherchearbeit – ach Quatsch, Recherche braucht man dafür doch nicht; es reichen ein paar Zitate und viele widergekäute

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Jens Spahn, der neue Mann im „Kampf“ gegen die Sexarbeit?

Nach plumpem Strohmann-Argument im Watson-Interview: BSD lädt Gesundheitsminister zum Bordellbesuch ein Die Sexworkerinnen und Bordellbesitzer:innen im Bundesverband Sexuelle Dienstleistungen e.V. (BSD) sind entsetzt. In einem Interview vom 24.09.2021 mit dem News-Portal watson äußerte sich Noch-Bundesgesundheitsminister Jens span abschätzig gegenüber der Branche. Eigentlich ging es in dem Gespräch um was ganz anderes. Thema war die „Lage

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Seriöse Auseinandersetzung mit der Prostitution?

Man wird müde ob der ständigen Empörungsrufe über die angeblich allumfassend herrschende Unmenschlichkeit im Feld der Sexdienstleistungen. Reaktionäre Rufe nach dem „Nordischen Modell“, populistische Kreischereien über eine herbeifantasierte Prostitutionslobby, undifferenziertes Konstruieren eines persé menschenverachtenden Systems aus Zuhältern und Freiern oder eben der reflexartig herausposaunte Stereotyp einer universellen weiblichen Opferrolle. Gegenkritik lassen die abolitionistischen Kritiker allerdings

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Skandalisierte Darstellung von Prostitution in den Medien fördert Stigmatisierung

Ein Statement der Beratungsstelle SeLA: Die Beratungsstelle SeLA und der Trägerverein STARK MACHEN e.V., erwarten von Journalist*innen, dass sie die Gruppe der Sexarbeiter*innen nicht für ihre Darstellungen benutzen und um ihre oder die einer bestimmten Lobby zugehörende Moral als Realität zu etablieren. Wir hoffen, dass langfristig ein Bewusstsein dafür entsteht, dass Menschen in der Sexarbeit, in

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Querdenken mit MdB Leni Breymaier

Was in Bordellen tatsächlich los ist: „Dort finden tagtäglich unvorstellbare Menschenrechtsverletzungen statt.“ Neulich in der Presse gefunden: die Berliner Morgenpost berichtet in der letzten Woche „Steuermillionen für Bordellbesitzer. Kritik an Corona-Hilfen für Prostitutionsbetriebe – auch wegen Menschenrechtsverletzungen in der Branche“. Darin schreibt der Autor Alessandro Peduto kritisch über die staatliche Überbrückungshilfen für Bordelle und lässt drei

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Fundstück im Netz: Das perfekte Bordell in der „Republik“

Schweizer Onlinemagazin zeichnet beeindruckendes Modell Prostituierten ergeht es in der Schweiz ganz ähnlich wie in der Bundesrepublik. Einerseits ist Sexarbeit legal (dort bereits seit 1942. Andererseits fehlt die gesellschaftliche Anerkennung, von seiten der Öffentlichkeit wird den männlichen, weiblichen und intersexuellen Sexworkern ein permanentes Stigma angeheftet, Gleichbehandlung gibt es nur per Lippenbekenntnis. Sexarbeiter_innen selbst werden entweder

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Nur eine Handvoll Prostituierten-Vertreterinnen…

Genau das wird von Abilitionisten und Sexarbeitsgegnern immer vorgeworfen: Die wenigen „vorgeblich freiwilligen Prostituierten“, die öffentlich und medial für eine liberale und legale Gesetzgebung eintreten, sind nur ein paar wenige und eigentlich ja auch von der „Prostitutionslobby“ bezahlt. Aber ist dass den wirklich so? Nein, nicht das mit der Fremdfinanzierung oder einer scheinbar existierenden, zusammenhängenden

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Wie Feminismus wirklich geht!

… das hat der edition F Award gezeigt. Das Onlinemagazin EDITION F, das seinen Fokus auf die persönliche und berufliche Weiterentwicklung von Frauen gelegt hat, hat vergangene Woche „25 Frauen, die mit ihrer Stimme unsere Gesellschaft bewegen“ ausgezeichnet. Zu den Nominierten gehörte auch Sexworkerin und Youtuberin (Infotainment-Kanal: „Wissen. Macht. Sex.“) Josefa Nereus. Und dank zahlreicher

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