Prozess in Rostock: Er tötete aus Mordlust

Geständnis des Angeklagten schockt und erschüttert

Die Verhandlungen im Rostocker Prostituierten-Mordprozess haben gestern begonnen. Doch die Erkenntnisse, die sich nach dem umfangreichen Geständnis des mittlerweile 23-jährigen Angeklagten ergaben, sind schockierend. Laut Medienberichten schilderte der Täter ĂĽberaus detailliert die Tat und sein Motiv. Demnach habe er nicht aus Geldgier getötet, er habe seine bestehenden Mordfantasien ausleben wollen. Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, habe er „den Gedanken, einen Menschen zu töten, in die Tat umsetzen“ wollen. Daraufhin sei er mit einem 18 cm langen Messer zur Wohnung seines Opfers gefahren …

Nach der Tat sei er jedoch nicht mehr damit klar gekommen und stellte sich schlieĂźlich der Polizei. Die Tötung selbst habe er als „Schrecklich“ empfunden. „Dieser Schrei, dieses Gesicht, das kann kein Film oder Bestseller- Autor beschreiben“, wird der reuige Angeklagte auf bspw. abendblatt.de zitiert.

Weitere Einzelheiten mĂĽssen wir jetzt hier nicht wiedergeben, soll doch der Sensationsjournalismus anderen ĂĽberlassen werden. Wann es zur Verurteilung kommen wird, steht jedenfalls noch nicht fest.

rmv

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