Oberlandesgericht hat abschließend entschieden
Im Beitrag „Prostituierte verliert geschenktes Haus“ hatte ich im Dezember 2012 ja schon über den Rechtsstreit zwischen einem Handwerksmeister aus Mecklenburg-Vorpommern und dessen Ex-Ehefrau, einer „ehemaligen“ Prostituierten, geschrieben. Auch über den Fakt, dass die Medienlandschaft scheinbar immer dann ein gesteigertes Interesse an einem Rechtsstreit zeigt, wenn dieser irgendwas, und sei es noch so unbedeutend (nun gut, im gegenständlichen Fall ist es ja nicht ganz unbedeutend), mit Prostitution zu tun hat.
Damals hatte der Bundesgerichtshof entschieden und den Fall an das Oberlandesgericht in Rostock zurück verwiesen. Am Mittwoch dann ein abschließendes Urteil aus Rostock. Der Prozess ist beendet, die Frau bekommt das Haus nicht, Der Mann hat Recht bekommen und …. ja und: über den Fall wurde natürlich wieder in fast jeder Zeitung berichtet. Nun ist aber auch gut, oder?
rmv