Straßenstrich

Friedrichshafen: Stadt will Streetworker einsetzen

100.000 Euro für Projekt zur sozialen Beratung von Sexarbeitern Zuallererst ist es immer löblich, wenn Städte sich dazu entschließen, Geld für soziale Projekte auszugeben. Dass die Gelder knapp sind, dass wissen auch die verschiedenen Beratungsstellen für Prostituierte. Laut Südkurier.de will nun die 57.000-Einwohner-Stadt Friedrichshafen 100.000 Euro locker machen, mit denen Streetworker finanziert werden, welche sich

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Zwei Prostituierte in Ludwigsaue versetzen Gemeinde in Angst und Schrecken

Stadt kann „Straßenstrich“ nicht verbieten. Anwohner befürchten Drogenhandel und Beschaffungskriminalität Unmut und Angst breiten sich in Ludwigsaue aus, einem Dorf, das zur Brandenburgischen Kleinstadt Kremmen gehört. Grund: an der nahen Landstraße haben zwei Straßenprostituierte Einzug gehalten. Die Dorfbewohner befürchten nun, dass damit Drogenhandel und Beschaffungskriminalität einher gehen wird. Es seien bereits öfter benutzte Kondome im Wald auf

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Gelsenkirchen und Herten wollen Verrichtungsboxen einrichten

Grundstück wird noch gesucht Die Idee ist in Ordnung, die Motivation weniger. Wie in beinahe allen deutschen Städten wird auch in Gelsenkirchen und Herten die Prostitution von Seiten der „betroffenen“ Anwohner und der Kommunalpolitik als störend, moralisch bedenklich und sträflich angesehen. Existierende Bordelle will man loswerden, Bauanträge für neue Etablissements mit allen Mitteln vereiteln und,

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Alles nur zum Wohle der Sexarbeiter/innen …

Paradox: Wie Krefelds Oberbürgermeister mittels Repressionen gegen Prostituierte deren Lebenssituation verbessern will Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) führte in Berlin eine nicht öffentliche Anhörung zum Thema “Regulierung der Prostitution” durch. Zudem fand in Köln am gestrigen Donnerstag der Städtetag Nordrhein-Westfalen statt. Auf der Tagesordnung u.a. das Thema „Überarbeitung des Prostitutionsgesetzes“. Dieses wurde auf Initiative von

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Müllberge als Argument gegen den Straßenstrich

Oder: wenn das Vorhandensein von Abfall eine Moraldebatte beeinflusst „Die Vermüllung ist ein Problem“. „Hier kommt es immer wieder zu enormer Verschmutzung durch die Prostituierten und ihre Freier“. „Den Auswüchsen des Straßenstrichs muss mit dem Abfallrecht beigekommen werden“. Solche und ähnliche Aussagen sind immer häufiger in diversen öffentlich geführten Prostitutionsdebatten zu hören. In Saarbrücken brachte

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Das Saarland und seine Angst vor dem Sexgewerbe

Landesregierung verabschiedete Maßnahmenpaket zur Eindämmung der Prostitution Nun ist es beschlossene Sache. Im Saarland gilt künftig eine Verschärfung des Polizeigesetzes, eine umfangreiche Ausweitung der Sperrbezirke sowie eine Kondompflicht. Weil man in Regierungskreisen mit „Sorge auf die unerträglichen Missstände im Bereich der Prostitution“ blicke, habe man nun (am 25.02.2014) jenes Maßnahmenpaket verabschiedet. Neben der Eindämmung der Prostitution würde so

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Sperrbezirk in Bremerhaven beschlossen

Straßenprostitution nur noch in der Lessingstraße erlaubt Künftig ist Prostitution auf den Straßen der Seestadt Bremerhaven verboten. Eine entsprechende Verordnung hat der Magistrat am Dienstag, den 19. Februar 2014 erlassen. Einzige Ausnahme ist das Rotlichtviertel in der Lessingstraße, in welcher auch Bordellbetriebe ansässig sind. Die Sperrbezirksverordnung ist vorerst auf auf zwei Jahre begrenzt. Eine Fortführung darüber hinaus

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Populismus des Spiegels nimmt kein Ende

Wie Redakteure des Magazins unterschwellig immer wieder gegen das Rotlichtmilieu wettern Falschbehauptungen, Halbwahrheiten und Logikfehler mit inbegriffen Das das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL beim Thema Prostitution nicht vorurteilsfrei und unvoreingenommen berichtet, ist ja bereits bekannt (wir berichteten). So überrascht es auch kaum, dass das im aktuellen Artikel „Die Prostitution hat unerträgliche Ausmaße angenommen“ auf Spiegel.de nicht anders ist. Der Beitrag von Autor

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Neumünster: Beschluss zur Straßenprostitution gefasst

Ratsversammlung billigt Entwurf einer Sperrbezirksverordnung Das schleswig-holsteinische Neumünster hat ein Problem mit Straßenprostitution. Jetzt legte die Verwaltung einen Entwurf vor, der „Zum Schutz der Jugend und des öffentlichen Anstandes“ auf den meisten öffentlichen Straßen und Plätzen verbietet, der Prostitution nachzugehen. Am Dienstag entschied die Neumünsteraner Ratsversammlung zugunsten der Sperrgebietsverordnung. Nun müsse, wie es im Holsteinischen Kurier heißt, nur

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Neues vom Dortmunder Straßenstrich

Klage gegen Stadt und Land – Prostituierte erzielt Teilerfolg vor Gericht Vor fast zwei Jahren wurde Dortmund von Stadt und Land in puncto Straßenstrich zum Sperrbezirk erklärt. Fortan war Sexarbeiterinnen verboten, sich auf offener Straße zu präsentieren. Vor allem die bekannte Ravensberger Straße war von dem Entscheid betroffen. So wurden die dortigen Verrichtungsboxen von öffentlicher Hand entfernt. Das nahm

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Der tragische Fall der Cecilia H.

Wie die Kieler Millionärstochter vom Escort-Girl zur Mörderin wurde Die Hamburger Justiz beschäftigt sich gerade mit einem ganz speziellen Fall. Eine drogensüchtige Straßenstricherin soll in der vergangenen Woche ihren Dealer ermordet haben. Die 26-jährige Täterin war aber nicht irgendwer, sondern war mal ein Begriff in der Welt der High Society. Cecilia H., die Tochter eines Kieler

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Öffentlicher Umgang mit Prostitution – Berlin macht’s vor

Wander-Bürgerausstellung „Nachbarschaft & Prostitution“ Erst jetzt wurde ich auf ein bislang beispielloses Projekt aufmerksam, dass bereits 2011 und 2012 in Berlin konzipiert wurde. Durchgeführt von Gerhard Haug, Rolf Hemmerich und Christiane Howe und getragen vom netzwerk stadtraumkultur e.V. wurde es von der Europäische Union, der Bundesrepublik Deutschland und vom Land Berlin gefördert. Unter dem Titel „Nachbarschaft &

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Augsburg will Straßenstrich verbieten

Kripo beobachtet die Entwicklung im Milieu mit Sorge Die Bayerische Stadt Augsburg zieht aktuell eingehender in Erwägung, die örtliche Straßenprostitution komplett zu verbieten. Grund, so verschiedene Medienberichte, sei eine Verschärfung der Situation. So würden die Prostituierten von Zuhälterbanden kontrolliert und müssten zu Dumpingpreisen ab 30 Euro arbeiten – eine Selbstbestimmung nicht möglich. Das Vorhaben der Stadt wird insbesondere von

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