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Solidarität. Sex. Arbeit. – Gespräch und Ausstellung in Rostock

Die Rostocker Beratungsstelle SeLA (Selbstbestimmt Leben und Arbeiten • Beratungsstelle für Menschen in der Sexarbeit) lädt am morgigen Samstag (16.03.) ins PeterWeissHaus zu einem öffentlichen Podiumsgespräch samt Ausstellung. Der Titel: „Solidarität. Sex. Arbeit.“ Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. Dazu schreibt SeLA: „In dieser Veranstaltung sollen diese drei Worte zusammen gebracht werden. Hinsichtlich […]

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„Menschenunwürdige Zustände in der Prostitution beenden – Sexkauf bestrafen“

CDU/CSU Fraktion will gleichlautenden Antrag am Freitag in den Bundestag einbringen Seit November ’23 geht die Union in Sachen Sexarbeit wieder steil. Damals beschloss Bundestagsfraktionen ein Positionspapier, wonach das ProstSchG gescheitert sei und ein Sexkaufverbot nach dem sogenannten „Nordischen Modell“ angestrebt werden müsse. Übrigens ein Papier, das nur so gespickt ist mit Vorurteilen, irrigen Annahmen

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Fundstück im Netz: Valentinsparty mit AMORELIE & FluxFM

Berliner Radiosender ist Co-Veranstalter von interaktiver Toyparty Versierte Radiohörer:innen kennen den Berliner (Internet)-Radiosender FluxFM. Seit Jahren gehört das preisgekrönte Medium zu den Top Playern, versorgt uns mit qualitativ hochwertigen Inhalten zu Musik, Popkultur, Journalismus etc. FluxFM hat halt alles was der aufgeschlossene und freigeistige Mensch begehrt. „BE MY VALENTOY“ heißt es nun bei FluxFM. Gemeint

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„Jetzt erst recht – gegen das Prostitutionsverbot“

Unternehmerverband Erotik Gewerbe Deutschland e.V. lädt zur Betreiber:innen-Veranstaltung nach Frankfurt am Main „Die Existenz aller Betriebe ist massiv gefährdet“ sagt Holger Rettig, Vorstandsvorsitzender des in Hannover ansässigen Interessenverbandes UEDG. Damit zielt der Lobbyist auf den Beschluss eines Positionspapieres der Bundestagsfraktionen von CDU und CSU ab, wonach das ProstSchG gescheitert sei und ein Sexkaufverbot nach dem

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Veranstaltungstipp: BesD Workshop „Sicher Passiv Arbeiten“

Wie können wir in der Sexarbeit sicher passiv arbeiten? Dieser Frage werden am 18. Januar drei Sexarbeiter:innen aus dem Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen e.V. nachgehen. Der Workshop wird Online per Zoom-Call stattfinden und die Teilnehmer:innen u.a. darin Schulen, wie man sich „als Dienstleister:in in einem einvernehmlichen Machtgefälle hingeben, und gleichzeitig die eigenen Grenzen bewahren“

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Für sichere Arbeitsbedingungen von Sexarbeitenden in Deutschland

Berufsverband ruft zu Spendenaktion gegen das nordische Modell auf „Wir sind in Angst vor dem nordischen Modell. Angst keine Kunden mehr zu haben. Angst, denn das nordische Modell wird ein Aus für alle Prostitutionsstätten bedeuten, und somit unsere Arbeitsplätze vernichten – sichere Arbeitsplätze. Wenn wir uns jetzt nicht mit aller Kraft gegen die Einführung des

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Sexarbeitsfeindlichkeit und Freierbestrafung stigmatisieren Sexarbeiter*innen

Statement von SeLA – Beratungsstelle für Menschen in der Sexarbeit zum internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Sexarbeiterinnen. Der internationale Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Sexarbeiterinnen (17.12.) soll erinnern, dass Menschen in der Sexarbeit verschiedenen Formen von Gewalt ausgesetzt sind. Sexarbeit ist auch 2023 stark von Tabuisierung, Stigmatisierung und Diskriminierung betroffen. Nicht zuletzt

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Ein Episkopos als Retter dreier Jungfrauen

Ein Gedankenspiel um den Nikolaus – Vom Sugardaddy zum Schutzheiligen Und jährlich grüßt der Geschenkebrauch. Am 6. Dezember ist es wieder so weit. Dann nämlich streift erneut jener in langem Mantel gewandete Philanthrop und Schuhfetischist durch die Lande um scheinbar völlig selbstlos die Menschen zu erfreuen… Nun gut, wer diesem Herrn Nikolaus, so dessen überlieferter

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6. DSTIG special – „Sexuelle Gesundheit in krisenhaften Zeiten“

Interdisziplinärer Fachaustausch in Bad Salzuflen Am morgigen 17. November startet die zweitägige und mittlerweile sechste Fachtagung DSTIG special in Bad Salzuflen (NRW). Das Thema „Sexuelle Gesundheit in krisenhaften Zeiten: Komplexität verstehen, Visionen entwickeln, agil handeln“. Laut den Organisator:innen werden 200 Fachleute aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen, aus dem Öffentlichen Gesundheitsdienst und aus der Praxis der Sexarbeit

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Über den Tellerrand geschaut: Bekämpfung des Menschenhandels in Thailand

Aufschlussreicher Artikel zum Thema Legalisierung von Sexarbeit auf menschenhandelheute.net „Es gibt keine einfache Lösung auf das Problem (Anm. Menschenhandel), weil das Problem nicht einfach ist. Das ist unser Grundansatz. Lösungen, die nur auf Verbote abzielen, die rechtliche Situation der Betroffenen und den gesellschaftlichen Kontext unbeleuchtet lassen, lehnen wir ebenfalls als 08/15-Lösungen ab“, heißt es auf

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BDSM Paar

Start der Venus am 26. Oktober

Besuche den Stand des Berufsverbands für erotische und sexuelle Dienstleistungen in Halle 21! Da ist sie wieder: Die VENUS Berlin. Die nach eigener Aussage größte internationale Erotikfachmesse eröffnet morgen ihre Pforten in den Messehallen unterm Funkturm. Groß ist 2023 auch die Anzahl der Markenbotschafterinnen. Insgesamt 7 Promis stehen dieses Mal mit ihrem Namen und Gesicht

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Kulturtipp: „Love Boulevard“ von Lies Pauwels

Inszenierung am Berliner Ensemble ist eine Zusammenarbeit von Schauspielerinnen und Sexarbeiter:innen Am heute vor einer Woche, am Freitag, den 13. Oktober hat das Berliner Ensemble das Stück „Love Boulevard“ Uraufführt. Eine Inszenierung der belgischen Regisseurin Lies Pauwels. Was ein Theaterstück mit Sexarbeit zu tun hat? Nun, es ist ein Projekt, das in Zusammenarbeit von Berliner

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ZDF Morgenmagazin von der Abolitionisten-Lobby gekauft?

Duellistin Dorothee Bär zeigt wenig Expertise, dafür aber umso mehr populistisches Kampfgeschrei Am Morgen des 21. September, 8:35 Uhr. Das ZDF-Format moma lädt zum politischen Duell. In den folgenden 11 Minuten werden sich die Bundestagsabgeordnete und ehemalige Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, Dorothee Bär (CSU), sowie die Vorstandsvorsitzende des Bundesverband Sexuelle Dienstleistungen e.V., Stephanie Klee,

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Statistische Bundesamt veröffentlicht neue Meldestatistik

28.280 Prostituierte bis zum Jahresende 2022 gültig angemeldet Das statistische Bundesamt hat heute die neuen Zahlen der in Deutschland gemäß des ProstSchG behördlich gemeldeten Sexarbeiter:innen veröffentlicht. Demnach böten 28.280 Prostituierte (m/w/d) bis zum Ende des Jahres 2022 legal ihre Dienstleistungen in Deutschland an. Doch sind das reale Zahlen? Kann die Erhebung stimmen? Und wie ist

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Rote Regenschirme

14. September = Sex Worker Pride

Um die Erfolge von Sexarbeiter:innen und Sexworker-Organisationen zu feiern Mit dem Ziel, Geschichten über die Selbstbestimmung von Sexarbeiter:innen und die Errungenschaften der Bewegung für die Rechte von Sexarbeiter:innen zu feiern und zu teilen, wurde im Jahr 2019 „Sex Worker Pride“ ins Leben gerufen. Der Aktionstag richtet sich an alle in der gesamten Sexarbeiterbewegung Aktiven, die

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Neue Infoveranstaltungen für Menschen aus der Sexarbeit

Aktionsmonat „sexuelle & reproduktive Gesundheit“ in Rostock | Fachtag „Arbeits- und Lebensrealitäten von Sexarbeitenden“ in Erfurt Im September und Oktober stehen für Sexarbeiter:innen und interessierte Menschen wieder einige hochwertige Veranstaltungen zu den Schwerpunkten sexuelle Gesundheit, Prostituiertenschutzgesetz und Sexarbeit offen. In Lübeck, Rostock und Erfurt werden Referent:innen aus den örtlichen Fachberatungsstellen, aus Behörden, Politik, Wissenschaft und

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Zettel mit der Aufschrift "Time to evaluate" auf einem Briefumschlag. Oben auf liegt ein alter schwarzer Wecker.

Warum Forschung zum Thema Sexarbeit oftmals problematisch ist

BesD-Mitarbeiterin Emma Sophie Roe entkräftet Psychologin Melissa Farley Kennt Ihr noch Melissa Farley? Oder ist euch der Name zumindest mal über den Weg gelaufen? Wenn Ihr euch regelmäßig mit den Pros und Contras zur Sexarbeit auseinandersetzt, sollte das eigentlich der Fall sein. Denn die mittlerweile über 80-jährige Melissa Farley wird immer dann ins Feld geführt,

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Sprechblase beschrieben mit "Facts" auf hellbraunem Teppichhintergrund

Sexdienstleistungen sind Dienstleistungen

Medienempfehlung: Nürnberger Hochschulprojekt und „Pro/In-Stitution“ informieren wertfrei über Prostitution „Eine scheuklappenlose Betrachtung der Institution >Prostitution<“ verspricht die Webside „Pro/In-Stitution„. Sie ist zwar schon seit ein paar Jahren online, aber aus aktuellem Anlass sei sie als Ergänzung zu den bekannten Infoseiten wie u.a. jenen des BesD, des BSD an dieser Stelle Erwähnung finden. Die Betreiberin/Autorin will

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Rute Würfel mit einem weißen X umringen einen gelben Würfel mit einem Zeitungssymbol

„Schlechte Recherche oder Absicht?“ Sonja Dolinsek übt scharfe Kritik an SPIEGEL-Artikel

Katrin Langhans‘ Text über „Menschenhandel und Prostitution“ verletzt journalistische Standards wie Neutralität und Objektivität und hofiert ein Buch eines dubiosen Instituts | Dolinsek: „Erfolgreiche Lobby-Kampagne bis in die höchsten Ebenen der deutschen Medienlandschaft“ Leser von Publikum.net oder menschenhandelheute.net konnten kürzlich auf einen Beitrag von Historikerin Sonja Dolinsek stoßen. Der Titel: „Der SPIEGEL, Katrin Langhans und

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Medien-Tipp: Geliebte auf Zeit – der Sex-Podcast

„Wie kann das eigentlich sein, dass Sex(-Arbeit) immer noch so stigmatisiert ist?! Vielleicht liegt es daran, dass die meisten Menschen mehr ÜBER Sexarbeitende als MIT Sexarbeitenden reden?“ Genau das fragen sich die beiden Escorts Lenia Soley und Luisa seit nun schon über drei Jahren. Das während der Corona-Lockdowns und des Aufblühens unterschiedlichster Podcastformate gestartete Projekt

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Richter in schwarzer Robe vor schwarzem Hintergrund

250.000 Euro Entschädigung für Artemis-Betreiber

Neue Berliner Justizsenatorin Badenberg bügelt die Fehler ihrer Vorgänger:innen aus | Ein Teil des Geldes soll gespendet werden Eine neue Wendung im Fall der vor sieben Jahren von den Berliner Behörden eingefädelten und völlig überdimensionierten Mammut-Razzia im Großbordell „Artemis“. Das Land Berlin wird infolge eines gerichtlichen Vergleichs eine Entschädigung und Schadenersatz über 250.000 Euro an

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Volle Solidarität mit Aktivistin Ruby Rebelde

Abmahnung aus dem Hause EMMA/Sisters wegen Aussage zur Verbreitung von Verschwörungserzählungen An dieser stelle wollen wir uns ganz vehement mit der Aktivistin, Bloggerin und Domina Ruby Rebelde solidarisieren. Anlass sind ihre aktuellen Veröffentlichungen auf ihrem Blog und ihrem Twitter-Account. Danach sei ihr ein anwaltliches Abmahnschreiben ins Haus geflattert, in welchem sie von „EMMA“, „SISTERS e.V.“

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